Franzi & Soph

Franzi & Soph

Liebe und Hass bis zum Tod

Die wahre Geschichte des Paares Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este & Sophie Herzogin von Hohenberg, geb. Chotek

Dies ist die Geschichte einer verbotenen Liebe im Hause Habsburg, die sich gegen alle Widrigkeiten durchsetzen konnte, dabei aber auch einen unbändigen Hass auf alle Widersacher entstehen ließ.

In aller Offenheit wird erzählt, wie aus dem kränklichen, unzufriedenen und schwachen Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este durch die Liebe zur böhmischen Gräfin Sophie Chotek von Chotkowa ein gesunder und willensstarker Thronfolger mit neuen Perspektiven für die Monarchie werden konnte. Ein Mann, der weder auf seine Liebe noch auf die Krone verzichten wollte und sich gegen die Ehegesetze des habsburgischen Hofes und den starren Sinn des Monarchen, Kaiser Franz Joseph, durchsetzen konnte.

Eine Frau, die für diese Liebe bereit war, sich und ihre Kinder durch eine morganatische Ehe aus dem Hofleben ausgeschlossen zu sehen und entwürdigend behandelt wurde.

Diese Liebe hatte eine große Fürsprecherin bei Kaiser Franz Joseph: Erzherzogin Marie Therese, die verehrte Stiefmutter von Franz Ferdinand. Sie hat als einzige Vertraute den Beginn dieser Beziehung, das tragische Ende dieser Ehe und das Aufwachsen der drei Waisenkinder erlebt.

Im Anschluss bittet das hohe Paar zu einem kleinen Jagd-Imbiss, bei dem, als besondere Draufgabe, die Jagdhornbläser Eckartsau spielen.

„Wenn unsereiner jemand gern hat, findet sich immer im Stammbaum irgendeine Kleinigkeit, die die Ehe verbietet,
und so kommt es, dass bei uns immer Mann und Frau zwanzigmal miteinander verwandt sind.

Das Resultat ist, dass von den Kindern die Hälfte Trottel und Epileptiker sind.“
Franz Ferdinand über die Ehegesetze des Hauses Habsburg

Darstellende
Franz Ferdinand: Ralph Saml
Sophie: Beatrice Gleicher
Marie Therese: Elisabeth-Joe Harriet
Idee, Buch und Regie: Elisabeth-Joe Harriet

Dauer: ca 2,5 Stunden

Publikumsstimmen

„Wir waren gestern in Eckartsau und haben diese wunderbare Vorstellung gesehen.
Wir waren tief bewegt und auch begeistert, dass Sophie und Franzi aus ihrer Sicht ihre Geschichte erzählen konnten.
Wir finden, dass Sie das wunderbar gestaltet haben. Sehr viel Arbeit, die sich gelohnt hat. Danke!“
B. + P.  Zach

„Nochmals Gratulation zu der wirklich GRANDIOSEN Vorstellung. Ihnen gebührt ganz großer Dank für die textliche Zusammenstellung des in vielen Belangen fürchterlichen und für sicherlich viele Besucher unbekannten Lebens von Erzherzog Franz Ferdinand. Auch zeigten Sie sehr eindrucksvoll die große Liebe zu seiner innig geliebten Sophie auf. Die ganze Aufführung erstrahlte jedoch unter der HERVORRAGENDEN Leistung von Frau Gleicher und Herrn Saml, die ohne jeglicher Übertreibung Herzogin Hohenberg und Erzherzog Franz Ferdinand unglaublich realistisch und packend darstellten.“ A. Raciborski + M. Wanka

„Ein herausragendes Spektakel – im sehr positiven Sinne -, welches das Multitalent Elisabeth-Joe Harriet uns vorgesetzt hat. Zeichnet sie doch für Idee, Buch und Regie, gespielt in dem wunderbaren Ambiente von Eckartsau, verantwortlich. Die Texte hat sie fast komplett aus recherchierten Zitaten übernommen. Beatrice Gleicher als „Soph“ gewann mein Herz. Und obwohl ich historisch Erzherzog Franz Ferdinand nichts abgewinnen kann, hat mich Ralph Saml als Darsteller dieser tragischen Figur beeindruckt. Zumindest hat er „Franzi“ als einen äußerst liebevollen Ehemann und Vater präsentiert, der für seine große Liebe alles aufs Spiel setzte. Die spannende Inszenierung von E-J Harriet in Verbindung mit großartigen Darstellern machten aus den rd. 2 ½ kurzweiligen Stunden ein Erlebnis, welches auch ein zweites Mal besucht werden sollte. Chapeau!“ W. + B. Horak

„Wieder ein geniales und spannendes Historientheater, in dem man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt fühlt.
Und schauspielerisch so wunderbar dargestellt. Danke!“
E. Wambacher

„Es war wieder wunderbar! So toll: das Ambiente, die Inszenierung, die Bläser, der Imbiss, das Giveaway und vor allem die Schauspieler.“ A. Schreder-Binder

Pressestimmen

Historientheater auf Schloss Eckartsau: Liebe und Hass bis zum Tod
Es war einer der seltenen Sommersonnentage im Juli. Schloss Eckartsau, umgeben von üppigen Blumenrabatten und einem ins Unendliche sich verlaufenden Park, empfing die Gäste im strahlenden, fast südlich anmutendem Licht. 1896 erwarb Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich diesen Ort der Ruhe und des Vergnügens – er liebte die Jagd, wie alle Habsburger. Von hier aus schrieb er den langen, entscheidenden Liebesbrief an seine geliebte „Soph“, wie er sie zärtlich nannte. Sie sollten nach langen und nervenaufreibenden Kämpfen gegen den Hof und den Kaiser Franz Joseph am 1. Juni 1900 endlich eine morganatische Ehe schließen dürfen. Von dieser berührenden Liebe erzählt Elisabeth-Joe Harriet in diesem ihrem neuen Historientheaterstück.
Auf der Feststiege erwarten die Gastgeber, Erzherzogin Marie Therese (Elisabeth-Joe Harriet), Erzherzog Franz Ferdinand (Ralph Saml) mit seiner Gattin Sophie (Beatrice Gleicher) ihre zahlreichen Gäste und geleiten sie in den Prunksalon in der Beletage. Marie Therese, die geliebte Stiefmutter Franz Ferdinands, hat das illustre Paar in die Gegenwart geholt und lässt sie ihre Geschichte nochmals in Dialogen und Monologen erzählen. Großartig, authentisch und lebendig dargestellt von Ralph Saml und Beatrice Gleicher. Dank einer intensiven Recherche in den diversen Archiven gelang Elisabeth-Joe Harriet eine detaillierte Aufarbeitung derer beider Lebensgeschichten. Ihr Ziel war es, die Lügengeschichten und Intrigen, die sich um dieses tragische Paar ranken, aufzudecken und der Wahrheit ihr Recht zukommen zu lassen.
Nach Ende der Vorstellung folgt eine Einladung zu einem habsburgtypischen Jagdimbiss zu dem die Jagdhornbläser Eckartsau aufspielen. Danach genießen einige Gäste noch im idyllischen Café die hausgemachten Torten oder sie spazieren durch den Gartenpark, in dem man sich in Stille und Einsamkeit verlieren kann.

Silvia Matras/Die Bühne

zum Video Trailer

  • Franzi & Soph
    Sonntag, 27. Juli jeweils um 11:30 Uhr | Tickets zu € 79,- im Vorverkauf online
Elisabeth-Joe Harriet
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