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Bunte Steine

 

Oh, Diamant! Der Bimsstein gehört auch zu den Mineralien.
Marie von Ebner-Eschenbach

Achat bis Zinnober

Ein literarischer Pfad durch die Mineralogische Abteilung des Naturhistorischen Museums

 

Steine sind die verdichtete Geschichte des Universums. Das spürte auch schon Adalbert Stifter und begann als Kind bunte Steine zu sammeln, um später einen Geschichtenzyklus so zu betiteln. Viele andere Schrift-steller waren von Mineralien fasziniert und kleideten sie Verse. Oder umgekehrt, der Goethit ist gar nach dem begeisterten Mineralienforscher und Dichterfürst benannt.

Nach einer kurzen Einführung in die Materie werden Ihnen die gemeinen, edlen, halbedlen oder heiligen Steine von der Schauspielerin Elisabeth-Joe Harriet mit Erzählungen und Texten unterhaltsam nahe gebracht. Und Sie erfahren, was es mit den vielen Tiernamen von Mineralien auf sich hat.

Doch es lohnt den Blick von den Vitrinen nach oben zu heben, wo sich eine weitere außergewöhnliche Sammlung befindet: Die Gemälde und Karyatiden der Säle I –IV, die die Geschichte des Bergbaus und berühmter Fundorte der österreichisch-ungarischen Monarchie lebendig machen.

Dauer ca. 1,5 Stunden