„Lass das Minderwertige nicht in deine Phantasie ein,
denn das beschwert nur und verdrängt Besseres.“
Sebastian Faber, Stiftsabt im Schottenstift von 1683 – 1703
Vom Häferlgucker zum Apfelstrudel-Läuten
Ein literarischer Pfad durch das Wiener Schottenviertel
Die Schotten, die eigentlich irische Benediktiner waren, wurden 1155 vom Babenberger Heinrich Jasomirgott als Mönche ins Land gerufen und begründeten das älteste Kloster Wiens. Bis heute prägen die „Schotten“ die Stadt mit vielen Straßennamen.
Bei diesem Pfad durch das Schottenviertel mit der Schauspielerin Elisabeth-Joe Harriet gewinnen Sie tiefe Einblicke quer durch die Zeiten vom Mittelalter bis in die Gegenwart samt literarischen Beigaben.
Im Schottenstift werden Ihnen im Rahmen einer Sonderführung von Eva Landauer der Prälatensaal, die Bibliothek und die Krypta geöffnet und stiftseigener Apfelsaft kredenzt.
Im Palais Schönborn-Batthyány sind Sie von Wienerroither&Kohlbacher in die Bel Etage gebeten und hören in einem der Prunksäle Auszüge aus dem „Lobspruch der Hochlöblichen weitberümbten Khünigklichen Stat Wienn in Österreich“ (1547 von Wolfgang Schmeltzl verfasst) vorgetragen zusammen mit Sylvia Reisinger.
Sie erfahren, wer die Häferlgucker oder Hans Rockh waren, wo Anton Bruckner sein Feuertrauma erlitt, oder was Grillparzer und Goethe mit den Schotten zu tun hatten.
Sie sind eingeladen durch das architektonische Juwel *****Palais Hansen-Kempinski zu wandeln, das bereits von Theophil Hansen als Luxushotel für die Wiener Weltausstellung 1873 entworfen wurde. Der Direktor des Hauses, bittet in einer der Suiten zu einem Glas Sekt und abschließend wird in der Lobby bei einer Jause das Geheimnis des „Apfelstrudel-Läutens“ gelüftet.
Dank an
Schottenstift Wien | www.schotten.wien
W&K – Palais Schönborn-Batthyány | www.w-k.art
Hotel Palais Hansen Kempinski | www.kempinski.com
Dauer ca. 4 Stunden