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Rückblick Archiv

Die Liebenden sind alle von einer Nation

„Ein Theater-Ereignis der Sonderklasse, in dem die Nächstenliebe gefeiert wird.“
(W. Stummer)

„Sehr beeindruckender Nachmittag und welch großartige Recherche!“
(E. Bahlaj)

„Berührend und unter die Haut gehend in diesem herrlichen Saal!“
(M. Böhm)

„Eine so berührende Lebensgeschichte in einem einzigartig schönen Ambiente und grandios dargestellt.“
(M. Wanka)

Sisis Refugium

„Elisabeth-Joe Harriet spielt nicht, sie ist Kaiserin Elisabeth! Mit ungeheurer Grazie und Humor erzählt und rezitiert sie. Man vergisst das Hier und Jetzt, taucht ein in die Vergangenheit und lernt das vielschichtige und bisher unbekannte Leben von Sisi kennen. Ein Muss für alle, die endlich eine authentische Sisi erleben wollen. Beeindruckend!“
(Die Welt)

Elisabeth-Joe Harriet spielt/ist Kaiserin Elisabeth von Österreich
Die gereifte Kaiserin kehrt zurück in die Kaiservilla und erzählt in ihrem einstigen Refugium, den Stallungen.
Die Kaiserhymne ertönt und das Publikum steht respektvoll auf. Denn: Auf tritt Elisabeth persönlich, ganz in Schwarz, wie sie sich nach dem Tod ihres Sohnes kleidete. Sie begrüßt die Gäste: „In den Stallungen habe ich immer meine Gäste empfangen.“ Und weiter: „Ja, ich bin wieder zurückgekommen, im Elysium war es zu langweilig. Außerdem hat man so viel Unsinn über mich verbreitet, da habe ich mich entschlossen, in einem geliehenen Körper zurückzukehren und einiges richtig zu stellen.“ Und dann gleich der erste Schuss vor den Bug der Monarchie: „Die Monarchie ist wie ein alter Eichenbaum, der aus allen Fugen kracht!“ Für ihren Franz hat sie volles Mitleid: „Der arme Pechvogel Franz!“ Ja, hätte er nur mehr auf sie und den Sohn gehört, vielleicht wäre ihm, der Monarchie und dem Volk viel Leid erspart geblieben.
Elf lebensgroße Fotos ihrer Familie und Freunde hängen, noch verdeckt mit lila Vorhängen – lila und Veilchen, das gehörte zu Elisabeth! – hinter ihr an der Wand. Im Laufe der Vorstellung wird sie ein Bild nach dem anderen enthüllen und dazu ein paar ziemlich unbekannte Familiengeheimnisse enthüllen: Etwa über ihren „Papi“, den Max, Herzog in Bayern. Dass er ein Lebensgenießer war, das ist hinlänglich bekannt. Wie sehr aber, das eröffnet Sisi ungeniert, ohne zu verleugnen, wie sehr sie trotz allem ihren Papi geliebt hat. Über die Ehe ihrer Eltern ist auch nichts Gutes zu berichten. Die Mimi, wie die 8 Kinder ihre Mutter nannten, war ziemlich unglücklich, ertrug den lockeren Lebenswandel mit äußerer Fassung. Musste bereit sein, wenn der Ehegemahl geruhte, sie zu besuchen. Daraus entsprossen dann die Kinder.
Verlobung mit 15 Jahren! Sisi im O-Ton: „Wenn ich geahnt hätte, was auf mich zukommt, hätte ich nicht geheiratet! Ich bin ja richtig verschachert worden!“ Sie rebelliert gegen das Hofzeremoniell, reist durch die Welt, setzt sich für Ungarn ein…all das ist teilweise bekannt. Aber wie Elisabeth-Joe Harriet alles erzählt, das ist lebendig und spannend. Sie zitiert aus „ihren “ Tagebüchern, liest aus Gedichten vor, zeigt Elisabeth als eine verletzliche, politisch informierte, sich aber im Hintergrund haltende Kaiserin. Eine Frau, die sich verlieben könnte, aber nicht durfte, eine Frau, die in ihrer Gesellschafterin Ida von Ferenczy eine, vielleicht die einzige Freundin, hatte. Letztendlich eine einsame Frau.“
(Die  Bühne/ S. Matras)

„Ihre ganz persönliche Art, auf diese Weise eine historische Persönlichkeit, über die man bereits viel zu wissen glaubt, darzustellen, hat mich sehr angesprochen.“
(A. Vogt)

„Danke für diese tief beeindruckende Darstellung.“ (N. Popovic)

„Endlich eine andere, unverkitschte, authentische Sisi mit Herzblut!“ (P. Warter)

 

Bosnien-Herzegowina

„Wir bedanken uns sehr herzlich für die großartige Organisation dieser Reise, die uns dem Puls und dem Herzen dieses wunderschönen Landes in so kurzer Zeit sehr nahe gebracht hat.“
(M. + F. Buxbaum)
„Eine Reise, die so gut vorbereitet und mit so viel Liebe gestaltet und durchgeführt wurde, haben wir noch nie erlebt. Wir haben viel über Land und Leute und deren Geschichte kennen und besser verstehen gelernt. 
Wir können nur nochmals ganz herzlich DANKE sagen und freuen uns schon auf die nächste Reise mit Ihnen, die wohl nicht die letzte sein wird.“
(C.+P. Dettar)
„Unüberbietbar haben wir Ihre Reise „Bosnien-Herzegowina“ erlebt.  Sie verwöhnten als kompetente Kennerin von Land, Leute und Geschichte und durch ihre besondere Vermittlungsart.  Mit Akribie haben Sie – Ihre internationalen Kontakte nutzend – die Reise zusammengestellt. Auch die engagierte Art der zusätzlichen Führung von jungen Bosniern brachte uns Land und Menschen näher.  Als besondere „Zuckerl“ erlebten wir die Gespräche mit deutschsprachigen Zeitzeugen und ein Privat-Konzert mit den besten Student*innen der Musikschule Sarajewo. Zu schätzen wussten wir auch  ihre mündlichen und liebevoll zusammengestellten schriftlichen Informationen, die halfen, Geschichte und die aktuelle Situation des Landes besser zu verstehen. Dazu trugen wesentlich auch die wirtschaftliche Daten von ihrem Mann bei, der als Honorarkonsul für dieses Land tätig war.  Hintergrund der erstklassigen Restaurant-Auswahl war, dass Sie jedes hinsichtlich der Speisenqualität, Sauberkeit der Küche u. Toiletteanlagen überprüften.  Mit Empathie gingen Sie auf die Bedürfnisse und Wünsche jedes Reiseteilnehmers ein. Es wird uns, die Reise reflektierend, immer mehr bewusst: Sie haben durch diese Art des Reisens auch viel zum Völkerverständnis und zum „Lernen aus der Geschichte“ beigetragen. Ein herzliches DANKE!“ (E.Eppel+H.Bartsch)
„Als „Vielgereister“, allerdings stets individuell, hatte ich die Sorge, bei einer Gruppenreise allzu sehr im Oberflächlichen zu verbleiben und das nach dem Motto „möglichst viel in kürzester Zeit ab zu arbeiten“.
Diese Befürchtung war schnell verflogen:
1. das Reiseprogramm war qualitativ hochwertig.
2. In 1 Woche kann man ein Land nur ein wenig kennen lernen, aber Sie haben zusätzlich zu den Besuchen mit Hintergrundinfos und „Vorlesungen“ diese Reise hervorragend „verdichtet“
3. die lokalen Guides, insbes. in Jaice und Mostar waren eine wirkliche Bereicherung
4. Ihre Organisation sowie die „Infrastruktur“ haben ohne – für mich erkennbare – Schwäche bestens funktioniert.
Auf einer Skala von 1-10 würde ich eine „10“ vergeben; 
Mir haben Sie dieses wunderbare und so tragische Land sehr viel näher gebracht. Danke dafür.“
(G. Herzig)
„Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Land gut kennen zu lernen: man kann eine Zeitlang dort leben, das wird einen guten Eindruck geben, ist aber meist schon aus Zeitgründen undurchführbar. Man kann eine Gruppenreise mitmachen, dann wird man wohl die Highlights kennenlernen, aber nur selten führt das zu einem tieferen Verständnis für das Land. Man kann auf eigene Faust ein Land erkunden, dann wird man die Reise nach den Vorschlägen eines Reiseführers gestalten und lernt das Land nur dann kennen, wenn man vor Ort viel Zeit verbringt, um mit den Menschen im Land zu reden, dennoch wird Vieles verschlossen bleiben und man braucht Zeit. Oder man fährt mit Elisabeth Joe-Harriet (kurz: EJH) in ein Land. Dann wird man es auch in relativ kurzer Zeit kennenlernen, seine Geschichte, seine Menschen, seine Kultur, seine Landschaft und seine Probleme verstehen. Selbst Länder, die unter größeren Schwierigkeiten  zu leiden haben, wird man schätzen und lieben lernen. Das hängt mit dem Umstand zusammen, dass EJH Reisen nur in Länder veranstaltet, zu denen Sie eine besondere Beziehung hat und die Sie selbst liebt. Sie kann in einzigartiger Weise dadurch immer das Besondere und das Liebenswerte eines Landes vorstellen. Nach einer Reise mit Ihr hat man das Gefühl, selbst schon einige Zeit in diesem Land gelebt zu haben. Weiters schafft EJH es immer wieder, Dinge zu zeigen, die öffentlich gar nicht zugänglich wären, sei es, dass private Gebäude nur für EJH geöffnet werden, sei es, dass private Konzerte organisiert werden und Anderes. Ein besonderes Highlight sind die literarischen Komponenten. In vielen Ländern haben Schriftsteller und Dichter ihr Land in einer Weise beschrieben, wie es eben nur ein Literat kann. Dies von einer Schauspielerin vorgetragen zu bekommen ist eine ganz tolle Ergänzung für jede Reise und besonders für Literaturbegeisterte ein Erlebnis eigener Art. Dass die Reise auch in organisatorischer Weise perfekt ist sei noch erwähnt; dass man eine derartige Reise zu einem, in Anbetracht des Gebotenen sehr günstigen Preis durchführen kann, ist erstaunlich, aber es ist wirklich alles im Preis enthalten, auch Trinkgelder, Ausdrucke zu bestimmten Themen, Literatur, selbst alle Getränke, die sonst auch bei Inklusivreisen selbst bezahlt werden müssen, sind dabei. Praktisch, dass man dadurch nach dem Essen nicht endlos Zeit verliert, bis alle Ihre Getränke bezahlt haben. Wer also ein Land wirklich kennenlernen möchte, dem sei eine Reise mit EJH wärmstens empfohlen.“
(G.+R. Schaller)
„Diese Bosnien-Reise war ein unvergessliches Erlebnis und hat mir dieses schöne Land mit seinen wunderbaren Menschen wirklich näher gebracht; viele Ereignisse auf dem Westbalkan kann ich jetzt viel besser verstehen. Die literarischen und musikalischen Aktivitäten haben die Tage sehr schön abgerundet. Hotel und Verpflegung waren erstklassig, und der  Ablauf verlief wie nach einer perfekten Inszenierung, sodass es keine Leerläufe bzw. Wartezeiten gab. Vielen Dank auch für die spannende Leseliste!“
(I. Steiner)

„Es ist immer faszinierend mit Dir zu reisen. Wir haben tolle Menschen kennengelernt, die Kulinarik genossen und eine völlig neue Sicht auf die Geschichte des Landes bekommen. Die Vielfältigkeit der Kultur war besonders beeindruckend. Danke, dass Du uns Dein Bosnien näher gebracht hast.
(F. und W. Svatek)

„Vielen Dank für diese beeindruckende, berührende, aufwühlende, wachrüttelnde und wunderschöne Reise!
Ich weiß nicht, wie und wo ich beginnen soll. Über die Schönheiten eines Landes und einer Stadt spricht man leicht und freudig. Ich sehe sie wohl, halte sie auch fest…..aber reden möchte ich über etwas anderes: Über die „geschundene Seele“ dieses einzigartigen Landes.
Nie ist der Mensch so da wie dann, wenn er weg ist und ihm die Worte fehlen, um das, was er erlebt, mit anderen zu teilen. Ich versuche es dennoch, zumal das geschriebene Wort – weil es ja schon viele Gedankengänge durchlaufen hat – wohl näher am Geist positioniert ist als das spontan gesprochene. Einsteigen in das „Abenteuer BiH“ und Genießen, Staunen, Schämen, Freude, Trauer – alles war da, ein Wechselbad der Gefühle! Meine Fröhlichsein schlägt um, nicht weil ich emotional labil bin, sondern weil ich Demut gelehrt bekam! Diese Reise ging mir nahe, sehr nahe bis an mein Herz, sie ging mir sozusagen „an’s Herz“! Vorbereitet und gelesen – Ivo Andric – aber eben nur gelesen. Denn Tatsachen vor Augen geführt zu bekommen und die aufrichtigen Gespräche mit den Zeitzeugen waren dann das real Fassbare! All dies hat sich mir „eingegraben“ – und ich „schaufle und schaufle“ daran herum. Von einer Ecke in die nächste meiner „Emotionskammer“ will ich sie betten, aber es gelingt mir noch nicht, denn zu sehr schäme ich mich. Alt genug wäre ich wohl gewesen, um seinerzeit zu helfen: Aber ich war unfähig, unbedarft, nicht schlau genug und vielleicht hat es auch an Empathie gefehlt! Ich aber tröste mich, dass ich gutmachen kann. Die Zukunft dieses malträtierten Landes liegt in den Köpfen, Händen, in den Herzen und Taten einer talentierten Jugend, die ich fest in mein Herz geschlossen habe! Wie Phönix aus der Asche soll es ein Wiederauferstehen geben! Und ja, ich bin zum Zerberus geworden und werde ab nun auch wie ein solcher wachen!“

(E. Sauseng)

„Diese Reise nach Bosnien-Herzegowina war für uns ein Erlebnis. Nebst perfekter Organisation, waren die Ort und Thema entsprechenden und sorgfältig gewählten Rezitationen ein Höhepunkt dieser Reise. Wir hatten das Gefühl, einen Einblick in die Seele dieses Landes zu bekommen. Diesen Eindruck kann nur jemand vermitteln, der das Land liebt und das in sehr charmanter Art für die Gäste erlebbar macht.
Herzlichen Dank für dieses schöne Erlebnis.“

(J. + F. Pinkl)

„Liebe Frau Harriet,
nun sind schon gut drei Wochen ins Land gezogen, seit ich von der Bosnien-Herzegowinareise zurück bin. Immer noch beschäftigt mich der Aufenthalt in diesem Land und seinen Städten. Selten ist so viel des Erlebten, Gesehenen, Gehörten, von den Eindrücken, von den Empfindungen so lange und so intensiv lebendig geblieben, wie nach dieser Reise.
Liegt es an Ihrer Persönlichkeit, der Betreuung, Ihren Erzählungen und Vermittlungen?
Liegt es an den bosnischen Menschen, deren Offenheit und Freundlichkeit ich begegnet bin?
Liegt es an der Atmosphäre in den Städten, der beeindruckenden, bezaubernden Landschaft, der Mischung aus Orient und Okzident?
Liegt es daran, dass sich Altes und Neues, dass sich die unübersehbaren Kriegsspuren und die Lebenslust der Menschen nebeneinander, oft gleichzeitig erleben lassen?
Wie auch immer, ich danke noch einmal für die wunderbaren Tage, die Sie zu etwas Besonderem haben werden lassen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich einmal für ein längeres Wochenende nach Sarajewo zurückkehren werde. Wesire und Konsuln lese ich mit großer Freude. Auch dieses Buch hält das „bosnische Gefühl“ so lebendig.“

Mit herzlichen Grüßen
Karl Ortner

„auch auf diesem weg noch einmal ein großes danke für diese eindrückliche reise, du hast uns dieses land in ganz besonderer weise nahegebracht! es war in dem sinn keine urlaubsreise, sondern hatte den anspruch, sich mit schönem und schrecklichem gleichermaßen auseinanderzusetzen. da hast du eine sehr behutsame weise dafür gefunden, nicht zuletzt mithilfe der texte, die du uns vorgetragen hast.die blaue mappe ist voll mit informationen und (literatur)hinweisen, die wohl immer wieder zur hand genommen werden.“
(S. Biro und M. van Trotsenburg)

„Wir danken für Ihr liebevoll zusammengestelltes und hochinteressantes Reiseprogramm, die großartige und nahrhafte „Versorgung“ und die wunderbaren literarischen Vorträge. Es ist Ihnen gut gelungen, uns die bosnischen Menschen und ihre vielfältige Kultur näher zu bringen. Wir sind gut wieder heim gekommen, vermissen aber den Blick vom Hotelfenster auf die nächtlich beleuchtete Altstadt von Sarajevo… „
(I.+R. Arnberger)

„Wir danken Ihnen vom ganzen Herzen, dass wir diese unvergesslichen und wunderbaren Tage erleben durften.“
(H.+T. Broucek)

„Danke für diese wunderschöne Reise! Sie haben uns ein Land näher gebracht, das wir bis jetzt zu jenen Balkanländern zählten, die sich dauernd nur schlagen und schimpfen, und schon gar nicht mehr wissen, warum. Jetzt sehen wir das alles anders, und Bosnien ist für uns ein Land, das man verteidigen muss und über das man erzählen muss, nicht nur über unsere wunderbare Reise, sondern über die Dinge, die wir erfahren durften. Vielen Dank auch für Ihre einmalig liebenswerte Betreuung und die vielen Geschenke und Extras.“
(O. Redl+W. Kral)

„Wir sind schon um die ganze Welt gereist! Aber diese interessanten und wunderschönen Tage in Bosnien-Herzegowina werden uns ewig in Erinnerung bleiben! Wir haben durch Sie dieses Land lieben gelernt.“
(U.+P. Torzicky)

„Ich denke mir immer, dass es keine Steigerung bei der Zusammenstellung Ihrer Reisen mehr geben kann. Diesmal war es unter anderem die gute und tolle Idee, die Menschen des Landes mit einzubeziehen und den Kontakt mit ihnen zu fördern. Diese Rundum-Sorge während der ganzen Reise habe ich wieder sehr genossen. Danke für die schönen Tage.“
(E. Bahlaj)

Konversationen im Herrenhof 4

„Die Konversation mit Joseph Roth war wieder ganz wunderbar und es war auch ganz richtig sich überwiegend mit seinen Anfangsjahren zu befassen,nur so kann man ihn, sein Leben und Schreiben verstehen.“
(H. Purth)

„Gediegene Konversation und Literaturtheater vom Feinsten.“
(K. Rabl)

„Heiter plaudernd marschiert das Paar in das (imaginierte) Café im Herrenhof ein: Olga Schnitzler im Midikostüm der Epoche, Joseph Roth im dunklen Anzug mit Fliege. Sie wundert sich über sein elegantes Auftreten, er darauf: „Wenn ich schon Urlaub aus der anderen Welt und wieder einen Körper habe, muss ich das ausnützen.“ Danach, ganz perfekte Gastgeberin. bietet ihm Olga Wasser an. Roth enttäuscht: „Nur Wasser? Sonst nix?“ Natürlich ist auch Wein da, er fragt nach dem Korkenzieher. Wird nicht mehr gebraucht – Drehverschluss. Staunen über die fremde neue Zeit. Solche Spielchen zwischen den Zeiten liebt Olga und spielt sie mit allen ihren Gesprächspartnern (Karl Kraus, Hofmannsthal, Berta Zuckerkandl). Nach diesem heiteren Geplänkel möchte sie mit seiner Geburtsstadt Brody beginnen, was er nicht so gerne hat. Brody wäre doch nur eine unbedeutende Provinzstadt gewesen. Da hält ihm Olga, die immer eifrig recherchierende, seinen eigenen Text über Brody unter die Nase: „Er lese ihn bitte vor“. Und während nun Joseph Roth liest, klappern draußen die Fiaker vorbei. Im Kopf der Zuhörer verschmilzt die Gegenwart zur aktuell sich abspielenden Vergangenheit, die Vergangenheit Joseph Roths: Die zerbrechliche Beziehung zu seiner Mutter, der nicht existierende Vater, der durch das Idealbild des Kaisers ersetzt wurde. sein Aufstieg zum gutverdienenden Journalisten und Romancier („Hiob“ war ein Riesenerfolg, tolle Verkaufszahlen). Roth: „Ja, ich habe mein Leben schön fabuliert!“ Doch früh schon die Erkenntnis, dieser Hitler ist eine große Bedrohung. Seine Liebe zu seiner jungen und schönen Frau Friederike, seine Selbstvorwürfe, sie in der Krankheit im Stich gelassen zu haben. Immer wieder Warnungen vor Hitler, dem Kriegstreiber, und schließlich 1933 seine Abreise ins Exil nach Paris. Dort endet die „Konversation“, Olga Schnitzler wollte keinen vom Alkohol zerstörten Schriftsteller dem Publikum zeigen, sondern das feinfühlige Sprachgenie, das so vieles mehr als alle anderen Zeitgenossen sah, verstand und in seinen Werken poetisch, dokumentarisch und journalistisch verarbeitete. Großartig Ralph Saml als Joseph Roth.“
(Silvia Matras/Die Bühne)

Adventzauber und Weihnachtskultur de luxe

„Das 25. Fenster: Der Adventkalender hat 24 Fenster, aber seit der Adventreise unter dem Motto ‚Adventzauber und Weihnachtskultur mit Stil‘
mit Frau Harriet, in gewohnter Rolle als Gastgeberin, hat sich für mich ein fünfundzwanzigstes Fensterchen geöffnet. Vielen Dank.“
(E. Bahlaj)

„Die Reise ‚Adventzauber‘ mit E. J. Harriet war (wie alle meine bisherigen Reisen mit ihr) ein großer Erfolg!
Frau Harriet bereitete die Reise extrem gut vor, bot ein äußerst abwechslungsreiches, interessantes und ereignisreiches Programm (tw. mit großartigen lokalen Persönlichkeiten). Sie sorgte für zahlreiche kulturelle und kulinarische Höhepunkte und vermittelte das Gefühl, für alle etwaig auftretende Problemfälle gerüstet zu sein.
Das Preis-/Leistungsverhältnis entsprach voll und ganz dem Angebot.Meine Ansprüche an die Reise (ich habe sehr viel Reiseerfahrung) wurden zu 100% erfüllt!!“
(E. Braunsdorfer)

„Herzlichen Dank für Deine ausgezeichnete Organisation und Zusammenstellung dieser einmaligen Reise, bin noch ganz erschlagen von den vielen Eindrücken, die wir dabei gewinnen durften. Kann Dir nicht genug danken für Deine Ideen und
die außergewöhnliche Kreativität, die Dich bei allen Veranstaltungen und Reisen auszeichnet. Ich kann Deine Eigenschaften und Deine Talente nur bewundern, Du bist ein großer Gewinn und eine Bereicherung für jeden, der das Glück hat Dich kennenzulernen.“
(I. Hammer)

„Wer weihnachtliche Stimmung nicht mag , Kunstgenuss für eine Belästigung hält, an köstlichem Essen in wunderschöner Umgebung keine Freude hat, Perfektion und Pünktlichkeit bei der Durchführung eines abwechslungsreichen, interessanten Programmes für alle Sinne ablehnt und statt einer charmanten, fürsorglichen, in jeder Richtung gebildeten Gastgeberin einen langweiligen Reiseführer als Begleiter bevorzugt, dem ist von dieser Reise dringend abzuraten.“
(I. Presoly)

„In der Vorweihnachtszeit machten sich ein paar neugierige Leutchen auf den Weg ins Salzburger Land. Sie hatten gehört, dort sollten sich seltsame und wunderliche Dinge ereignen. Sie folgten dem leuchtenden Stern mit dem Namen
‚Elisabeth‘. Der legte ein tolles Tempo an den Tag und sie folgten ihm gern.
In rascher Folge, wie Perlen an einer Schnur, reihten sich wunderbare Weihnachtsmärkte, himmlische Klänge, Dichter, Musiker und bezaubernde Hirtenkinder. Sogar Familie Mozart kreuzte Ihren Weg. Teuflische Gestalten und sogar Gräber tauchten aus dem Dunkel der Nacht.
Der Stern beschützte die Weihnachtswanderer und fütterte sie nach jeder Station um sie bei Kräften zu halten.
Mit lustigen Einheimischen stapften sie durch das Winterwunderland von Berchtesgaden und erfuhren interessante Dinge über Land und Leute, und sie aßen und staunten und bewunderten alles gebührend, und aßen noch mehr. Als sie des Staunens müde wurden und soviel gegessen hatten, daß sie sich kaum mehr bewegen konnten, schliefen sie bei sphärischen Engelsklängen ein. Als sie erwachten, hatte der Stern sie sicher und sanft nach Hause gebracht.
War das alles nur ein Traum? Nein, blinzelte der Stern zum Abschied ‚folgt mir doch im nächsten Jahr wieder‘ – und verschwand.“
( F. und W. Svatek)

Nach Lissabon, erklärt Pereira

„Danke für diese schöne Reise mit großartigem Programm, die vielen kleinen Geschenke, die vielen schönen Stunden die wir mit Ihnen und Americo (ich kann mich an keinen besseren und sympathischeren Local Guide erinnern!) verbracht haben. Wir freuen uns schon auf die venezianischen Inseln im nächsten Jahr.“
(I. und R. Arnberger)

„Ich durfte auf dieser Reise die „Lusitanische Seele“ entdecken und sowohl den Stolz als auch die Abenteuerlust der portugiesischen Seefahrer nachempfinden!
Außergewöhnliche Menschen in einzigartigem Ambiente, das Geschichte atmet, zu erleben, führt zu einem ganzheitlichen Verstehen.
Ich danke für diese beeindruckende Zeit und freue mich auf neue gemeinsame Reisen 2023!“
(B. Haider-Müller)

„Ich war schon zweimal in Lissabon, aber bis auf wenige Ausnahmen war alles neu. Es war eine wunderschöne Reise, auch Dank Ihrer Umsicht und Fürsorge für die ganze Gruppe. Danke auch für die Fotos während und nach der Reise.“
(I. Heuer)

„Empfehlenswert! Vielen Dank für das schöne und informative Programm und die tolle Organisation.“
(H. und K. Kolarik)

„Von allem das Beste, das Schönste und das Beeindruckendste ergänzt durch Begegnungen mit besonderen Menschen vor Ort.“
(E. Wimmer)

Constanze plaudert aus dem Mozart’schen Nähkästchen

Gar keine kleine Schar wartet im Foyer des Mozarthauses auf SIE. Bevor sich leichte Ungeduld breit macht, guckt eine weiße Spitzenhaube um die Ecke. Darunter staunen große Augen in die Schar: „Was so viele Leut komme mi heut bsuche!?“ Da Constanze und ihre Familie aus dem Raum Mannheim stammen, spricht sie Badisch! Diesen Dialekt wird sie ihr ganzes Leben lang pflegen. Und auch während wir sie besuchen, erklärt sie witzig, humorvoll und detailreich im breitesten Dialekt, wie sie sich in Mozart verliebt hat, der aber am Anfang nur Augen für die Schwester Aloisia, die „mit de schöne Stimm und de schöne Gsicht, ghett hätt“. Aber Costanze ist hartnäckig, lässt sich den Mozart auch nicht von Mutter Weberin ausreden. Die Heirat war bescheiden, ohne Pomp. Nach vielen Umzügen dann endlich diese feudale Wohnung in der Domgasse 5 mit allen Räumen, wie sie für so eine respektable Person wie Mozart dazugehörten: Spielzimmer und Empfangssalon inbegriffen. Während Constanze plaudert, teilt sie die kleinen goldenen Marzipankugeln aus: „Wenn des de Mozart gwüßt hätt, dass ma ihn in a Kügele steckt“, kichert sie. Während des Rundgangs korrigiert sie immer wieder die Irrtümer oder Gerüchte, die sich um ihren Mann rankten, etwa, dass die Familie bitterarm war. Geld wäre schon genug da gewesen, aber die Ausgaben waren hoch. So mussten immer wieder Schulden gemacht werden. Von Salieri sei er „ganz gwiss net“ vergiftet worden. Salieri und Mozart waren enge Freunde. Über den Tod des geliebten Mannes erzählt sie nur wenig, um nur ja keine Rührung aufkommen zu lassen.
Beendet wird der Rundgang in dem Foyer vor dem Kaffeeautomaten. Constanze serviert ihren Besuchern Kaka -o – gar nicht so übel, aus diesem Ding da, meint sie. Kaka-o und Punsch waren Mozarts Lieblingsgetränke. „Kaka-o sei guat gegen die Kaker-ei“, soll er gerne gesagt haben. Unter heiterem Geplauder endet der Besuch. Die Gäste bekommen noch eine Kopie des Briefes mit, in dem Mozart Constanze seine Liebe gesteht.
Wer mehr über Mozarts Wirken in Wien, über die Orte, wo er sich aufgehalten hat, erfahren will, dem sei das Buch von Elisabeth Joe-Harriet empfohlen: Wolfgang Amadé, Dichtung und Wahrheit. Was Sie schon immer über Mozart wissen wollten. Mozart geliebter Hund Gaukerl führt launig zu all den Wirkungsstätten des musikalischen Genies. Man kann auch einen literarischen Pfad durch Mozarts Wien mit der Autorin buchen.

(Silvia Matras)

Zita kehrt heim

„Nochmals besten Dank und herzliche Gratulation zu Ihrer grandiosen Darstellung von Kaiserin Zita, der ich letzten Sonntag beiwohnen durfte. Sie ahmen in Sprachklang und Sprachduktus Österreichs letzte Kaiserin so gelungen nach, dass man denken könnte, das Original stünde vor dem Publikum.“
(Mag. Christian Mertens, Historiker)

„Ich danke aus vollster Seele für den berührenden und lehrreichen Vormittag“
(E. Lippa)

„Danke, dass Sie das Leben dieser Frau aus der Versenkung geholt und so beeindrucken dargestellt haben!“
(R. Grabenhofer)

Reise Berliner Luft & Fontanes Mark Brandenburg – Teil 1

„Es ist unglaublich was wir in den vergangenen 6 Tagen alles erlebt haben. Immer denke ich, es ist nicht mehr zu überbieten was Frau Harriet in langer Vorarbeit uns, den „Neugierigen“ zu sehen und zu hören gibt. Es wird eine 2. Reise – BERLIN 2 – geben, die ich nicht versäumen werde!“
(E. Bahlaj)

„Wer mit Elisabeth-Joe Harriet vereist, kommt als anderer Mensch zurück, als er gekommen ist:
– reicher an Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen
– reicher an Aha-Erlebnissen und
– reicher an Dankbarkeit!
Niemals hätte ich gedacht, dass ein Friedhof in Berlin so lebendig sein kann!
Es ist fast so, als hätte man Theodor Fontane persönlich kennen gelernt! Das ist verstehendes Erleben!“
(B. Haider-Müller)

„Eine Reise mit tollem, wunderbar zusammen gestellten Programm, mit bestens ausgesuchten Fremdenführern, und zusätzlich noch bereichert durch Harriet´sche Zuckerln – ein Puzzle gegen Langeweile, Fontane – Brot gegen Hunger, Pralinen gegen Berlin –Vergessen.
Berlin und Brandenburg – ein wirklich verheißungsvolles Reiseziel!
Wo gibt´s das schöner??
Große Vorfreude, und nach langer Bahnfahrt begrüßt uns Frau Harriet auf dem Bahnhof.
Und noch am selben Nachmittag geht´s dann auch schon los mit dem ersten Rundgang. Ins Regierungsviertel.
An den nächsten Tagen folgen die Hackeschen Höfe (wer hat schon von ihnen gehört?), der wunderschöne, friedliche Dorotheenstädtische Friedhof – dort liegen Hegel, Fichte, B. Brecht und Helene Weigel, Bernhard Minetti, Litfaß, usw. – wann haben wir das gelernt und wieder vergessen?
Und natürlich fehlt auch eine 3-stündige Spree-Rundfahrt mit Berliner Gesprächspartnern nicht.
Weiter geht´s in den Neuen Flügel und den Park von Schloss Charlottenburg.
Und selbstverständlich besuchen wir den Alexanderplatz, das Nikolai-Viertel, amüsieren uns im Zille-Museum, bewundern das herrliche Humboldt – Forum und das prachtvolle Ausweich-Pergamon-Museum. Ein Theaterbesuch gehört zum Pflichtprogramm.
Und wie immer köstliche Essen in Restaurants und liebevoll ausgesuchte Kuchen in Kaffeehäusern.
Die beiden Fahrten nach Brandenburg sind Entdeckungsreisen. Endlose Wälder, viele Seen, Schlösser, ein fantastisches Kloster und immer wieder Begegnungen mit Theodor Fontane und dem Architekten Karl Friedrich Schinkel. Und es fehlt auch nicht die Verkostung in einer Gin- und Whiskey-Brennerei.
DANKE.“ (S. Hufnagl)

„Perfekt organisiert, wie alle Reisen von Frau Harriet, vollbepackt mit Wissen und Informationen, großartigen Führungen,
wundergutes Essen, aber auch Entspannung und Lachen. Eine ideale Mischung.“
(D. Langeder)

„Eine ganz besondere Reise und wieder einmal wurde mir eine Stadt noch nähergebracht, von der ich doch glaubte viel zu wissen. Und das in Deinem einzigartigen Stil, Reisen durchzuführen.
Du bist keine Reiseleiterin, sondern Gastgeberin, keine Pfennigfuchserin, sondern großzügig mit immer offenen Ohren für die Gäste. Diese Reisen haben den Mehrwert der kompetenten Führungen, der besonderen Erlebnisse, die nur in kleinerem und persönlichem Rahmen möglich sind. Aufmerksamkeit wird geschenkt vom Moment der Ankunft bis zum Abschiedsabend in der Hotelbar, sinnvolle Aufmerksamkeiten begleiten die jeweiligen Programmpunkte und so bekommt man ein wunderbar abgerundetes Bild des Reisezieles.
Berlin, groß, modern, oft schrill und laut und doch mit mancher ruhigen Ecke ist immer ein spannendes Reiseziel. Eine Stadt, die immer Neues bietet und so facettenreich ist, dass man sie immer wieder besuchen sollte. Der durchdachte Neubau des Stadtschlosses (zum Glück gönnt man sich auch manchmal Schönes), das beeindruckende Pergamon-Panorama seien nur stellvertretend für anderes erwähnt. Die Mischung mit Berlin-Standards wie eine Spreefahrt (in eigens für die Gruppe gemieteten Schiff!) oder die Besichtigung von Schloss Charlottenburg ist gut ausgewogen und stimmig.
Dann die Mark…. „Er muss den guten Willen haben das Gute zu finden, anstatt es durch krittliche Vergleiche totzumachen.“, gab schon Fontane eine gute Anleitung für den Reisenden in diesem Land. Die weite, offene Landschaft, in der sich der Blick nicht verfängt, sondern nur ab und zu auf einem kleinen Dorf, weidenden Kühen oder markanten Alleen verweilt, Luft, die das Atmen lohnt und der weite Himmel dem man „beim Obensein zuschauen kann“ (nach Peter Ahorner).
Dann der Stechlin, ein Sehnsuchtsort für Kenner des Romanes und Liebhaber unverfälschter Landschaften – wie schön lag er in der Sonne umrahmt von Buchenwäldern, deren Bäume am Ufer ihre Äste zum Trinken ins Wasser zu neigen scheinen. Wenn das reale Bild nicht hinter dem durch die Lektüre imaginierten zurückbleibt, muss es wohl schön sein. Wäre mir Dubslav von Stechlin am Weg durch den Wald entgegengekommen, es hätte mich nicht überrascht.
Dann die wunderbare Führung durch Schloss und Park Liebenberg, die Klosterruine Chorin, der Grumsiner Forst, das Schiffshebewerk Niederfinow und und und…. So reihte sich eine Preziose an die nächste, ganz im Fontane’schen Sinn, zu einer herrlichen Reise-Kette.
Jedenfalls sehe ich einem weiteren Teil der Wanderungen durch die Mark Brandenburg und Erkenntnissen über Deutschlands aufregender Hauptstadt mit Freude entgegen.“
(H. Purth)

 

Das Venedig von Giacomo Casanova

„Nochmals vielen Dank für die erlebnisreiche Venedigreise, die vielen touristenleeren Gässchen durch die wir geführt wurden, die Gräfinnen und Grafen die uns ihre Paläste zeigten, die stillen Gärten in denen wir weilen durften, die guten Restaurants, deren uns oft unbekannten Speisen wir genießen konnten, das großartige Palast-Hotel in dem wir wohnten und natürlich die abendliche Stunde im Markusdom die sich höchstens mit einer Nachtführung im Tempel von Abu Simbel vergleichen lässt, die wir einmal erlebten. Danke auch für die vielen originellen Venedig-Bücher!“
(I. und R. Arnberger)

„Fünf Sterne reichen nicht aus für diese wundervollen Tage in einem anderen und unbekannten Venedig, die Elisabeth-Joe Harriet uns beschert hat!“
(G.+F. Meyer)

„Eine Reise wie diese habe ich noch nie erlebt. Voll neuer Eindrücke, liebevoll gestaltet bis ins kleinste Detail, persönlich umsorgt und in jeder Hinsicht reich beschenkt. So muss man Venedig kennenlernen!“
(S. Monfeld)

„5 Tage Venedig – Wohnen in einem Palazzo, die Tage ausgefüllt mit ganz besonderen Erlebnissen abseits der touristischen Trampelpfade und im kleinsten Kreis in den historischen Highlights – das ist „Literatur on Tour“ mit Elisabeth-Joe Harriet.
Zuschauen wie Gondeln gebaut und repariert werden, wie ein Meister seines Faches Marmorpapier herstellt, ein Vormittag im Palazzo einer Contessa mit Kammerkonzert, Venedig bei Sonnenuntergang von der Giudecca aus, und für uns der Höhepunkt: eine Stunde abends im Markus-Dom, der nur für uns 12 geöffnet und beleuchtet wurde, ein fast mystisches Erlebnis. Und natürlich Giacomo Casanova und seine Zeit. Dass wir kulinarisch unglaublich verwöhnt wurden, sei auch nebenbei erwähnt. Die schönen und interessanten Give-aways werden mich noch einige Zeit beschäftigen.“
(B. und W. Ulrich)

„Die meisten Menschen, die gerne reisen, waren in Venedig. Und sie wissen, dass es in dieser Stadt viele schöne Gärten gibt – aber wie viele haben sie besucht? Kaum welche, denn die schönsten sind privat ( so wie die dazu gehörenden Palazzi). Und alle wissen um die Einmaligkeit Venedigs – aber wer hat diese einmalige Stadt von oben im Abendlicht mit untergehender Sonne gesehen? Sicher nicht viele, außer aus einem zum richtigen Zeitpunkt startenden Flugzeug.
Und alle haben sich natürlich mit den üblichen Menschenmassen durch den Markusdom geschoben – aber wer hat diese Prachtkirche in einer Zwölfergruppe allein, am Abend, beleuchtet besucht??? Und dort gestaunt, wo er gerade wollte? Und alles in sich aufsaugen können, weil niemand ihn dabei behindert hat?
Alle, die das wahre Venedig erleben wollen, müssen mit Elisabeth-Joe Harriet dorthin, sonst gibt´s immer wieder nur Markusplatz, Rialto und Seufzerbrücke, aber nicht das Venedig der stillen Gassen, ohne Touristen, dafür mit ganz viel Atmosphäre.“
(S. Hufnagl)

„Es war wie ein surrealer Traum, als sich die Markuskirche nur für uns langsam erhellte und nach und nach ihre Schätze und Geheimnisse preisgab!“
(B. Haider)

„Die Reise nach Venedig von Giacomo Casanova ist ein fantastisches und einmaliges Erlebnis. Nur mit Frau Elisabeth Joe Harriet öffnen sich die Türen der privaten Paläste, Gärten, Werkstätten, Bruderschaften und sämtliche Orte, die auch schon von Casanova besucht wurden. Dass Venedig so ruhig sein kann, ist kaum zu glauben. Dazu immer die entsprechende kulinarische, literarische und musikalische Begleitung. Etwas Schöneres gibt es nicht! Danke.“
(M. und E. Brazda)

„Immer, wenn man mit Frau Harriet unterwegs ist, meint man, es kann nicht mehr getoppt werden. Irrtum, diese Venedig-Reise „abseits touristischer Pfade“ war nicht nur interessant und schön, sondern hat wieder einmal die sowieso schon hohen Erwartungen übertroffen.“
(E. Bahlaj)

Austernriff, Theodor Kramer & Krimi-Gourmet-Diner

„Wieder ein faszinierendes und bereicherndes Programm! Ein dramatisch gestaltetes Austernriff, ein lyrischer Spaziergang mit Theodor Kramer, wunderbare schauspielerische Darbietungen und kulinarische Verwöhnungen vom Feinsten. Wie immer so schöne, zum Thema passende kleine Geschenke und informative Unterlagen.“
(E. Derek)

„Sie haben sich wieder und diesmal sogar zweifach selbst übertroffen.
Zum einem, haben Sie uns bei der Besichtigung des Austernriffs vermittelt wie „Jung“ die Menschheit gegenüber eines Fundes der 75 Millionen Jahre alt ist.
Im Weiteren zum Nachdenken über den Poeten Theodor Kramer angeregt.“
(G. Temper und R. Lamberger)

„Meinen aufrichtigen Dank für den wunderschönen, abwechslungsreichen und lehrreichen Tag. Ich war von der Präsentation und Aufbereitung dieser gigantisch vielen fossilen Funde derart begeistert, dass ich unbedingt meine Enkelkinder davon in Kenntnis setze, denn das muss man gesehen haben . Da beginnt man zu begreifen, welch riesige Urkräfte am Werk waren, so anschaulich und plastisch ist hier alles dargestellt. Nicht minder beeindruckt war ich aber auch von den lyrischen Gedichten des sensiblen Dichters Theodor Kramer. Die Höhepunkte für mich aber waren die szenischen Darstellungen von Frau Harriet und Frau Reisinger im Anzengruber Stüberl und beim Krimimenue in der „Alten Schule“ beim Haubenkoch Herrn Buchinger.“
(H. Wagenhofer und E. Klein)

Konversationen im Herrenhof

Liebe Joe,
Deine „Konversationen im Herrenhof“ als Olga Schnitzler mit Hugo von Hofmannsthal, Berta Zuckerkandl und Karl Kraus, habe ich gelesen und die Aufführungen erlebt. Großen Respekt! Du hast eine historische Recherche mit viel dramatischem Geschick zu blutvollen Lebensbildern verdichtet. Hochinteressant so viel Unbekanntes und doch Wissenswertes.
Mit der Reihe „Olga Schnitzlers Talk-Show mit Zeitgenossen“ hast Du ein Format geschaffen, da sicher ein bemerkenswertes Mosaik innerhalb der Wiener Kaffeehauskultur darstellt, aber Dir – bei den vielen literarischen Persönlichkeiten, die Olga Schnitzler einladen soll – enorme Arbeit abverlangen wird. Ich wünsche Dir – in nochmaliger Bewunderung – viel Erfolg und vor allem Kraft.
Dein Ernst Stankovski

Kirchenberg, Templerburg & Scherbenzimmer

„Die Reise mit Elisabeth Joe Harriet hat meine Erwartungen um ein vielfaches übertroffen. Der Tag war so randvoll mit erfreulichen Erlebnissen, dass diese gut auch eine ganze Woche dauern hätten können Alles war perfekt geplant und die Begegnung mit interessanten Menschen, die uns vorgestellt wurden, war für mich geistig sehr anregend und hat meiner Seele gutgetan! Ich war sehr glücklich und das ist wohl das Beste, was man von einer Reise erwarten kann! Ich sage nur:“ DANKE ELISABETH!“
(S. Fiala)

Das Land des Heiligen Severin

„Danke für die vielen neuen Erkenntnisse über die Ähnlichkeiten des römischen Reiches zu heute! Und dazu noch so viele weitere Natur,- Geistes- und Sinneseindrücke! Das Nachlesen durch die hochinteressanten literarischen und schriftlichen Beigaben lässt mich noch lange in diesem Tag schwelgen.“
(S. Feldrain)

Yak, Gin & Leinen

„Diese beiden herrlichen Tage haben sich unvergesslich ins Gemüt eingegraben.“
(T. Niedler)


fc Rooobert Bayer@WolfScienceCenter

Wolf, Weitblick & Wasserschloss

„Ein herrlicher und so eindrucksvoller Tag! Zuerst die Faszination Wölfe so nahe erleben zu können, dann der herrliche Weitblick vom Oberleiserberg
und schlussendlich die Verzauberung durch Schloss Niederleis und seine Schlossherrin Marie Schaffgotsch. Ein großes Danke an Elisabeth-Joe harrier,
die wohl kreativste und aufmerksamste Gastgeberin, die man sich wünschen kann.“
(S. Katzmann)

„Die Reise war wie immer bis ins Detail, vom Welcome bis zum Giveaway, perfekt, aber vor allem ganz liebevoll gestaltet! Das alles so hervorragend geklappt hat, verdanken wir dem Gespür, das E.J Harriet immer aufs Neue beweist. Nochmals ganz herzlichen Dank für unvergessliche Stunden!“
(W. & J. Möller)


fc Reymaier

Zita kehrt heim

„Wieder einmal ist Elisabeth-Joe Harriet Einzigartiges gelungen. War das ein Erlebnis, für Herz, Hirn und Gemüt! Zita, die letzte österreichische Kaiserin führte ihre Gäste durch den ehemaligen Familienwohnsitz Schloss Wartholz. Ihre Majestät begrüßte die Gäste höchstpersönlich am Tor zum Schlosspark. Sie führte uns durch den wildromantischen Schlosspark zum Bootshaus, wo sie uns Erlebnisse ihrer Kinder und ihrer großen Familie zum Besten gab. Vorbei am großen Teich und an uralten Bäumen geleitete sie uns durch das weitläufige Areal zur wunderschönen Terrasse des Schlosses. An ihrer Seite stets – beinahe wie ein irdischer, leibhaftiger Schutzengel – die getreue und aufmerksame Gräfin Korff! Das derzeitige Besitzerehepaar empfing die Gäste Ihrer Majestät und bat zu einem Umtrunk in den herrlichen Rosengarten. Teile des Kellergewölbes mit ehemaliger Schlossküche und Silberkammer, sowie die Schlosskapelle stellten Höhepunkte dieser besonderen Tour durch Schloss Wartholz dar.
Sehr spannend berichtete uns die Kaiserin aus ihrem äußerst bewegten Leben, das hoch politisch ausgerichtet, sehr karitativ und sozial war!
Jedenfalls war dies ein interessanter, wahrheitsgetreuer Rück- und Einblick in die Geschichte Österreichs. Für historisch Interessierte eine Pflichtveranstaltung!
Herzlichen Dank an die beiden Schauspielerinnen Elisabeth-Joe Harriet und Sylvia Reisinger.“

(E. Sauseng)

Kultsteine, Alchemie und Spitzenkulinarik

Publikumsstimmen

„Das war gestern ein megainteressanter Ausflug – ein energiereiches und enthusiastisches Danke, dass Sie diese mystischen, naturfördernden und kulinarischen Orte mit uns geteilt haben. Ein ganz besondere Tag, den ich auch an Freunde weiterempfehlen muss. Herzlichen Dank!“
(Elisabeth Derek)

„Vielen, vielen Dank, der gestrige Tag war eine geradezu unheimliche Bereicherung an Wissen Eindrücken und Themen. Dank ihrer liebevoll gestalteten Unterlagen kann ich diese Fülle nun noch einmal vor meinem inneren Auge ablaufen lassen.“
(Monika Steinbauer)

Konversationen im Herrenhof 3

Publikumsstimmen

„Mit dem Karl-Kraus-Talk haben Sie sich selbst übertroffen. Die Lockerheit (trotz Premiere), die Fragen mit denen Sie das doch nicht so geläufige Privatleben dieses brillanten Mannes beleuchtet haben und natürlich dessen überaus gekonnte Darstellung durch Kurt Hexmann, waren schon bemerkenswert und zumindest meiner Vorstellung von Karl Kraus in Sprache und Gestik hat sie voll entsprochen. Eine Mischung aus humorvollen, berührenden und natürlich auch aus bissig-pointierten Passagen aus dem Oeuvre Kraus´ rundeten das Bild ab. Fast visionär mutet das am Schluss vorgetragene Gedicht „Der tote Wald“ an und wenn man bedenkt, dass es vor hundert Jahren entstanden ist bleibt einem fast die Luft weg. Ich habe Karl Kraus immer für einen kopflastigen und mit überbordender Intelligenz ausgestatteten „Sprachpolizisten“ gehalten, aber dass er so gefühlvoll in seinen (zugegeben oft eigenwilligen) Liebesbeziehungen war und diese auch mit aller Kraft verteidigte (auch vor Gericht), macht ihn zu einem Menschen mit dem man nicht immer einer Meinung sein muss, der aber in jedem Fall viele sympathische Züge trägt. Der Nachmittag war, trotz oder gerade wegen der Konzentration, die er durchaus verlangte, so kurzweilig, dass ich nur zwei Mal auf die Uhr sah, nämlich zu Beginn der Pause (mmmhhh….!) und am Ende, nur um festzustellen, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man von einer Sache gepackt wird.
Vielen Dank nochmals für die tolle Vorstellung, die mich so sehr beeindruckt hat, dass ich zu Hause sofort mit einer Nachlese in meinen Büchern den Nachmittag in den Abend führte.“
(H. Purth)

Pressestimmen

Silvia Matras, Plattform Die Bühne

Antwort auf meinen Newsletter

„Ich gehöre zu den großen Bewunderern Ihres Schaffens. Dank Ihrer Pfade, Bücher und Historientheater haben Sie mir unsere Kultur, unser reiches historisches Erbe und viele vergessene Kulturschätze nahegebracht und mich immer wieder zutiefst berührt. Ihre Arbeit verrichten Sie stets mit einem Engagement, Detailwissen und einer Lebendigkeit, die einfach zu Herzen geht. Mit einem Wort, Sie sind eine großartige Künstlerin.
Daher überrascht es mich nicht, dass Sie klare Worte in Ihrem Schreiben gefunden haben. Insbesondere jene aus der Kulturszene, die bisher am lautesten waren, schreien wiederum als Erste. Den Stellenwert in der Gesellschaft, dem Kultur von der Politik zugeschrieben wird abseits der allseits bekannten Sonntagsreden, hat uns Frau Lunacek beeindruckend vorgeführt.
Was uns alle miteinander derzeit verbindet, ist die Tatsache „Corona“ und ich versichere Ihnen, auch Ihr Publikum kämpft damit!
Nichtsdestotrotz freue ich mich wieder auf Ihren Newsletter mit entsprechenden Terminankündigungen! Ich kann Ihnen (als Trost) nur versichern, ich als ein Teil Ihres Publikums werde Ihnen treu bleiben!
In tiefer Dankbarkeit für Ihr Schaffen verbleibe ich
mit herzlichen Grüßen (auch an Frau Reisinger!!!)“
(J. Trimmel)

 

Hat sich mir gemocht a Schmerz

Wehmütig seufzt die Geige. Sie stimmt uns ein. Auf einen Abend mit Schmerz, Schmunzeln und Lachen. Elisabeth-Joe Harriet, für Verzauberung der vielfältigsten Art zuständig, führt das Publikum durch das jüdische Leben im Jahreskreis. Gleich jammert und singt sie los: „Oje, oje, hab ich mir aus dem Mantel a Röckle gemacht. Weil das in Teile zerfiel, hab ich mir a Häubl gemacht …bis nix mehr übrig blieb als a Schnipsl und am End a Lidl.“ – In Liedform ist die jüdische Philosophie und Lebenskunst zusammengefasst – die da meint: Aus dem Wenigen doch Großes – „a Lidl“ – machen! Begleitet von Bela Fischer auf der Geige und am Klavier führt die Künstlerin ihr Publikum in das Leben einer jüdischen Gemeinde ein, erzählt über den Rabbi als zentrale Auskunftstelle für alles und jedes. Zur Auflockerung bringt sie jüdische Witze. Sie alle – nämlich die Witze – leben von diesem „Loch“ zwischen Anlauf und Auflösung, der Kunstpause, die die Überraschung vorbereitet. Harriet nennt es „Ellipse“. Ein köstliches Beispiel sei hier zitiert (Kurzfassung): Ein altes Ehepaar beim Abendmahl. Sagt er: „Wenn einer von uns beiden stirbt, ziehe ich nach Paris.“
Eine Schikse wie ich weiß nichts über jüdische Feste. Für solche kam der Abend gerade richtig! Beste Gelegenheit, über Ursprung und Inhalt etwa des Purim- oder Pessachfestes informiert zu werden. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass die jüdische Frau sich am Schabbat nicht frisieren darf – das ist Arbeit und daher verpönt. Eine Perücke löst das Problem elegant. All das und mehr hat Elisabeth-Joe Harriet in einem informativen Büchlein zusammengefasst, illustriert mit Porträts des jüdischen Malers Isidor Kaufmann (1853-1921):
„Jüdischer Festkalender mit Humorbeigaben. Was Sie schon immer nicht gewusst haben! “ Hrsg. Elisabeth-Joe Harriet. Verlag Austria Nostra.
Jeder Besucher bekam auch einen Handzettel mit einer Zusammenfassung der wichtigsten jüdischen Wörter, die zum Teil auch im Wienerischen Eingang fanden, und einigen Sprichwörtern. – „Eine jüdische Seele kann man nicht ergründen“ oder „Eine Frau stellt einen auf die Füße und wirft einen von den Füßen“ – nachzulesen ebenda. In Zukunft werde ich keine E-Mails, sondern „Blizbrife“ versenden. Meschigeh!
(Silvia Matras, Plattform Die Bühne)
Originallink 

 

Konversationen im Herrenhof 2

Publikumsstimmen
„Wieder einmal höchste Gratulation! Was Du immer durch Deine Recherchen herausfindest und dann noch so toll in Szene setzt – ich denke, der gestrige Applaus sprach Bände! Auch die Zuckerkandlbesetzung ideal!
Danke, sehr bereichernd! Und das feine Kuchen&Kaffee&Schnaps Intermezzo ein Genuss!“

(E. Derek)

„Sehr, sehr geehrte Frau Harriet,
das zweite sehr kommt nach der gestrigen Konversation im Herrenhof Olga Schnitzler/Berta Zuckerkandl. Es war großartig! Haben Sie die gespannte Stille der Aufmerksamkeit gespürt?
Ein charmantes Gespräch in einer schönen Sprache war so wohltuend gegen die lauten, aggressiven Wortgefechte unserer Tage. Zum Unterschied mancher Biographien, die viel Meinung der Verfasser liefern, bringen Sie Zitate und Briefe, die der Wahrhaftigkeit dienen. Auf leichtem Fuß so viel neue, gehaltvolle Information – es war ein wunderbarer Nachmittag.
Nur etwas war “kehrvert”, dass Sie sich am Schluss bedanken; das kann nur das Publikum vervielfacht zurückgeben.“
(B. Herzog)

„Die Konversation mit Berta Zuckerkandl hat mich sehr beeindruckt. Es war – wie alles, was du machst – einfach toll.
Unterhaltsam, informativ, berührend, humorvoll und immer wieder Aha-Erlebnisse.
Und eure so persönliche Herangehensweise ist total überzeugend.“
(M. Böhm)

„Man vergaß Zeit und Raum und war voll in die Epoche der beiden Damen versetzt. DAS ist für mich Schauspielkunst, gepaart mit einer Sprachkultur die man in Wien leider vermisst.“
(D. Graser)

Presse:

„Konversationen im Café Herrenhof“ -2. Saison: Olga Schnitzler im Gespräch mit Berta Zuckerkandl
Elisabeth-Joe Harriet als Olga Schnitzler und Beatrice Gleicher als Berta Zuckerkandl.
Idee, Text und Regie: Elisabeth – Joe Harriet

“ Schon als junges Mädl mischten Sie sich in Männergespräche, wussten alle um sie herum zu faszinieren. Wie machten Sie das nur?“ fragt Olga Schnitzler ein wenig neidisch und ein ganz kleines Bisserl eifersüchtig Berta Zuckerkandl. – Ein leichtes Schmunzeln, unmerkliches Achselzucken und die uneitle Antwort: „Ich bin in einer weltoffenen Familie aufgewachsen. Wir Kinder waren gewohnt, an den Gesprächen der Erwachsenen teilzunehmen. Und da ging es meist um Politik und Kunst.“
Elisabeth-Joe Harriet als Olga Schnitzler in einem roten Gehrock und streng zurückgekämmten Haaren führt das Gespräch geschickt, diskret, gibt sehr bald die Führung an Berta ab. Beatrice Gleicher als Berta Zuckerkandl, in einem jugendstilartigen Umhang, die Haare zu einem üppigen Knoten gekämmt, erzählt mit lebhaftem Geist, Humor und sehr viel Empathie für die Figur Details aus dem Leben dieser interessanten Frau.
Flüssig, als stünden sie nicht auf einer Bühne, unterhalten sich da zwei Damen, reden über Politik, das Leben, die Männer und wie es war, damals, so um 1900, eine selbständige, kluge Frau gewesen zu sein. Und unmerklich gleiten sie ins Präsens, sprechen sich mit einem vertrauten Du an, das Geschehen wird gegenwärtig. Fasziniert hört man Bertas Erinnerungen zu: Über ihren Vater Moritz Szeps, Herausgeber des „Neuen Wiener Tagblatts“ und Freund des Kronprinzen Rudolf. Sie begleitet ihren Vater auf all seine Reisen, protokolliert die Gespräche und Geschehnisse. Mit den „Großen“ der Weltbühne zu sprechen, ist ihr selbstverständlich. Ohne Scheu heckt sie mit George Clémenceau, dem späteren Ministerpräsident Frankreichs, die bösesten Scherze aus, bezaubert ihn so sehr, dass er einen Brief an sie mit den Worten endet: “ A toi, Ma vie! Sie heiratet mit 22 Jahren den Anatomieprofessor Emil Zuckerkandl, führt wie schon ihre Mutter einen Salon, wo sich alles, was in Wien Rang und Namen hat und nur einen Hauch von künstlerischer Verrücktheit aufweisen kann, trifft. Während des Ersten Weltkrieges tritt sie als Vermittlerin zwischen Frankreich und Österreich auf, wird in Österreich deswegen sogar der Spionage verdächtigt. Doch all ihre Friedensbemühungen sind umsonst. Österreich ist nach 1918 am Ende, Tausende Kinder verhungern. Da schreibt sie, von einem tiefen Gefühl des Mitleidens um das Schicksal der Kinder geleitet, einen zu Herzen gehenden Brief an George Clémenceau und bittet ihn, der inzwischen Österreich als Feind betrachtet, um Hilfe. Und die Hilfe kommt.
Als Beatrice Gleicher als Berta Zuckerkandl diesen Brief, den Harriet aus den Tiefen der Nationalbibliothek ausgegraben hatte, vorliest, wird es still im Raum. Sie selbst und viele der Zuhörer kämpfen mit den Tränen. So nah ist die Vergangenheit, so direkt in die Seele eindringend!
1938 muss Berta Zuckerkandl Wien fluchtartig verlassen. Über Paris reist sie nach Algier, wo sie bis 1945 lebt. Nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches kehrt sie nach Paris zurück, wo sie am 16. Oktober 1945 stirbt.
(Silvia Matras, Plattform Die Bühne)

Originallink 

 

Der Watzmann ruft

“Wenn ich gerufen werde – komme ich. Die Reise rund um den Watzmann, Berchtesgaden, Königsee und vieles mehr, war wieder ein großes Erlebnis, an das ich mich noch lange erinnern werde. Die vielen Überraschungen, Führungen, Gespräche mit den Einheimischen, besonders mit Frau Anna Glossner, Musik- und Gesangseinlagen und natürlich auch die begleitende Literatur haben diese Reise für mich unvergesslich gemacht.“ 
(E. Bahlaj)

“Diese Tage, das einfühlsam gestaltete Programm, die authentischen Menschen vor Ort: Einfach großartig!“
(L. Mitsche)

“Es waren herrliche Tage! Der Bogen spannte sich von unserer Urberchtesgadnerin über die Hybris im Kehlsteinhaus bis zu meiner Kindheit, denn die Kugelmühle – Kleinstkugeln wären herrlich zum Anmäuerln oder Gicksen gewesen, mein herrliches Kinderspiel. Danke, es war nicht nur informativ, es war wunderschön.“
(D. Langeder)

“Mit Frau Elisabeth-Joe Harriet hatten wir weit mehr als eine perfekte Reiseleiterin bzw. Gastgeberin.“
(E. Arnberger und K. Prammer)

 

Albanien

„Wer Albanien wirklich erleben möchte, sollte diese Reise mit Elisabeth-Joe Harriet zu ihren albanischen Freunden machen.“
(S. Abram)

„Diese Albanien-Reise hat einen authentischen Einblick ins Land gegeben, auch Dank der vielen Menschen, die wir vor Ort persönlich kennen lernen durften.
Besonders in Erinnerung behalten werden wir die beiden Schwestern in Shkodra, ihre Lebenseinstellung und ihre Kraft; und – vielleicht im Gegensatz dazu – den wirtschaftlichen Fortschritt, den das Land in so kurzer Zeit geschafft hat. Dass der noch nicht überall richtig angekommen sein kann, ist auch klar. Jedenfalls haben wir starke Eindrücke mitgenommen und – dank Ihrer hervorragenden Organisation – die Reise sehr genossen.“

(B. und W. Ulrich)

„Die Reise nach Albanien war so beeindruckend, so besonders, danke!“
(E. Cech)

 

Bunte Steine

„Elisabeth-Joe Harriet rührt selbst die Steine und erweckt sie mit Geschichten, Literatur und Musik zum Leben.“
(R. Kendler)

„100 Minuten vergnüglichstes Infotainment vom Feinsten!“
(J. Mietloff)

 

Von Adam bis Eva – Diversestes zum Valentinstag

„Ein buntes Feuerwerk an ironisch-witzig-bissigen und hin und wieder auch romantischen Texten.“
(S. Matras)

 

Zita – Die letzte Kaiserin erzählt

Elisabeth-Joe Harriett war eineinhalb Stunden Zita. Man hörte ihr fasziniert zu.
(S. Matras)

„Grandios wie immer.“ (M. Wanka)

„Best Zita ever.“ (S. Hufnagl)

„Großartige schauspielerische Leistung.“ (A. Wächter)

„Faszinierend, spannend und sehr aufschlussreich! Zita war wie wiedererschienen – und sichtlich erfreut, über das turbulente und schwere Schicksal ihrer Familie zu erzählen! BRAVO!“ (E. Derek)

 

Konversationen im Herrenhof

„Die Art und Weise, wie Sie das Thema umgesetzt haben, die Dialoge, die Auswahl der Location, Ihre schauspielerische Leistung und die Ihres Gesprächspartners, alles großartig.“
J. Pötzelsberger

„Zugegeben war ich dem Format der Talk-Show gegenüber etwas skeptisch eingestellt, man wird ja im Fernsehen geradezu davon überrollt und oft geistig plattgewalzt, andererseits kenne ich Sie nun schon so lange, dass bei Ihren Veranstaltungen diese Gefahr nicht im Entferntesten besteht. Trotzdem alles Neue muss man sich erst einmal ansehen (-hören).
Die Skepsis war sogleich verflogen und ich lauschte konzentriert und immer tiefer berührt Ihrem „Gespräch“ mit „Hofmannsthal“, dem auf Augenhöhe agierenden Florian Sedivy (schon sein Äußeres war dem wie man sich Hofmannsthal vorstellt frappant ähnlich, dann noch seine wirklich tolle Sprache!). Dieses Eintauchen in diese „Welt von Gestern“ (übrigens eines meiner absoluten Lieblingsbücher) ist ein so wunderbares Abdriften aus dem Alltag, fordernd und gleichzeitig so viel gebend, anregend und entspannend zugleich.
Einige Anregungen des gestrigen Nachmittags werde ich weiterverfolgen, die wunderbaren Gedichte speziell. Wer hat noch nicht eine Situation wie in „Die Beiden“ erlebt – diese in solche Worte zu fassen bleibt aber fast jedem Normalsterblichen verwehrt. Wer bei dieser Rezitation unberührt geblieben ist dem kann man nicht mehr helfen….
Auch der Humor ist nicht zu kurz gekommen und man spürte die dezente Noblesse dieses grandiosen Dichters in den Bemerkungen über sein Privatleben, aber auch dass er doch ein Kind seiner Zeit war.
Ich nehme an und hoffe es dringend, dass diese Veranstaltung als Beginn einer Reihe gedacht war und freue mich schon auf die nächsten Begegnungen mit meinen literarischen Lieblingen.
Danke für die vielen schönen Stunden die Sie mir nun schon seit Jahren ermöglichen, bewahren Sie Ihr Brennen und Ihre Energie noch für viele weitere Geistesblitze, es ist enorm wichtig, dass es diese im besten Sinne „Salonkultur“ weiter gibt – als Lichtblick, nicht nur im nebligen November.“

Herbert Purth

 

Ich bin auf Kur am Semmering

Danke, liebe Elisabeth, Dein Pfad ist ein großes Highlight, von dem die Besucher schwärmen.
Nina Sengstschmied und Florian Krumpöck
(Intendanz Kultur.Sommer.Semmering)

 

Doderer und der Riegelhof

Liebe Elisabeth,
den gestrigen Tag angemessen zu würdigen (sic!) ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Wie soll man diese Fülle an nunmehr Erlebtem, zuvor Erhofftem, adäquat darstellen? Nun denn, ich will es versuchen…
Sich Doderer zu nähern heißt einen anderen (Sprach-) Kontinent zu betreten, den Sund zwischen Alltagssprache und kunstvollen Formulierungen zu überwinden, die Konzentration zu finden. Durch eine hervorragende Rezitation von anspruchsvollen aber nicht humorlosen Texten, konnte man diesen Sund überqueren, auf einer Wortwelle genussvoll reitend, die sanft in einer der schönsten Landschaften die ich kenne, ausgelaufen ist. So wird man kundig in diese Wunderwelt geleitet und auf einen Tempel der Sprachkultur vorbereitet.
Gar nicht erhaben, eher gemütlich liegt der Riegelhof wie eine Insel in herrlicher Landschaft – und die ist ihrer Wucht wirklich erhaben. Die nun folgende, äußerst kompetente, detailreiche, aber nicht überladene Führung durch Frau Girardi, die sich in dieser Sache auch schon als Buchautorin einen Namen gemacht hat (empfehlenswert ihre „Preinblicke“ – was für ein treffender Titel!), brachte den Menschen Doderer sehr nahe – auch dessen Abgründe – und im Sanctissimum, seinem „Atelier“, erwartete man fast sein Kommen. Wunderbar war es diesen Platz einmal sehen zu dürfen, an dem die „Strudelhofstiege“ in weiten Teilen entstanden ist, wo all diese traumhaft schöne Literatur ihren Anfang nahm – vieles wurde hier (nur mit den Augen!) greifbar.
Da die Gruppe an diesem Punkt dankenswerter Weise geteilt wurde, erlebte man nachher ein köstlichen, aber auch berührenden Kontrapunkt. Der jahrzehntelange Nachbar der Doderers erzählte humorvoll vom Leben und den Menschen auf dem Riegelhof, aber auch vom Abschied von Berti Stummer, den er mit einem von ihm verfassten, äußerst berührendem brieflichen Nachruf unterlegte.
Nach dem sehr gut schmeckenden Mittagessen folgte der nächste, erstaunliche Programmpunkt – freie Zeit! Da konnte man sich an einen Platz zum Lesen zurückziehen, das Haus und die Umgebung in aller Ruhe betrachten – und empfinden. Zuletzt bin ich einfach in der Wiese gesessen und habe mich über das Glück an diesem Platz sein zu dürfen, ganz still gefreut.
Weiter ging es dann mit einer durch toll vorgetragene Musik passend ergänzten, sehr aufrüttelnden Lesung der „Divertimenti“ (den Titel sollte man nicht im herkömmlichen Sinn verstehen). Wieder erstaunte die Sprachkunst des Dichters, wie auch die stupende Rezitation (hier hatte auch Frau Reisinger ihre große Stunde!). Sowohl der Sprach- als auch der kulinarische Reigen vom Riegelhof, dessen Qualität nicht unerwähnt bleiben soll, schloss sich bei einer „Griesleiten“ – Torte und etwas wehmütig ging es die Kehren abwärts, wieder in die Welt, die durchaus nicht schlecht ist, aber einen Tag auf der einsamen Insel zu verbringen, das sollte man sich manchmal gönnen.
In diesem Sinne klingt mir immer noch der letzte Vers des Gedichtes „Auf die Strudelhofstiege zu Wien“ nach: „…und das Schöne zeigt die kleinste Dauer“ – aber es kommt immer wieder.
Liebe Elisabeth, mit diesem Tagesprogramm ist Dir ein konzeptuelles Meisterwerk gelungen, vielen Dank an alle die zu diesem Erlebnis beigetragen haben und mit den Worten eines anderen Bewohners der Prein (Karl Farkas) kann ich nur sagen: Schau’n Sie sich das an!
Viele Grüße und alles Gute für weitere Höhenflüge,

Herbert Purth

Pommern – Ermland – Masuren

„Wir bedanken uns ganz herzlich für die bestens organisierte Reise! Sie übertraf unsere Erwartungen. Ganz besonders beeindruckend die Gespräche mit den Zeitzeugen, sowie das große Angebot an kulturellen und literarischen Beiträgen.Der Reiseverlauf, die beiden Reiseführer und vor allem Ihr persönliches Engagement haben uns die Reise unvergesslich gemacht.Wir danken nochmals für die schönen und informativen Tage.“
Werner und Inge Anninger

„Was war das schon wieder für eine Reise! Die Superlative gehen mir aus, wenn ich mit Dir unterwegs bin. Da lernen wir in drei Tagen die Schönheiten Danzigs kennen, erweitert um ein Orgelkonzert in der Kathedrale, um ein Klavierkonzert in der Philharmonie, um eine besinnliche Stunde auf der Westerplatte, um Prosa und Lyrik, vorgetragen von Dir, und um Goldwasser und Schlemmereien. Und dann geht´s richtig los in die herrliche polnische Landschaft mit ihren riesigen Wäldern, Alleen, ihren über 3000 Seen, Klöstern, Burgen, Kirchen.
Und mit Kutschenfahrten in diesen Wäldern, Schifffahrten auf Seen und Flüssen; mit Sonne und blauem Himmel, die uns 10 Tage treu sind. Und mit Menschen, die so viel zu erzählen haben und so gar nicht von unserer Hektik befallen sind. Und mit köstlichem polnischen Essen samt Wodka. Nur wenn wir durch Hitlers Wolfsschanze gehen, verlässt uns unsere Fröhlichkeit für einige Zeit.
Und über uns siebzehn “Kindern” und dem lebenden polnischen Lexikon mit Humordiplom in Gold namens Mariusz Angrik schwebst Du als “Mutter”, die mit vielen Texten Freude bereitet und ihre Begeisterung für dieses wunderbare Land jeden Tag von neuem weiter gibt. Danke für alles in diesen elf Tagen! Ich hab Sehnsucht nach Polen.“
Susanne Hufnagl

„Noch einmal möchte ich mich in beider Namen für die tolle Organisation der in jeder Hinsicht perfekte und wunderschöne Polenreise bedanken.“
Brigitte und Dr. Wolfgang Ulrich

Liebe Elisabeth!
REISEN = ahd. risan = sich erheben , aufsteígen ….
REISEN mit DIR
ist für mich jeweils er – LEBEN mit DIR > siehe:
damals 2014 in Bosnien – Herzegowina: Begegnung mit meinen Großeltern und — meinem damaligen JETZT
damals 2015 in Siebenbürgen: Begegnung mit dem „Unbekannten im Osten “ und meinem damaligen JETZT
und JETZT und diesmal:
2018 West-Ostpreußen- Reisen: “ sich erheben, aufsteigen “ – in die Geschichte der Menschheit …
und tatsächlich innerlich: dem Himmel so nah ……
„Der Himmel so nah“ war jeweils auf unseren Fahrten (Autobus, Schiff, Kutsche)
dieser Himmel ging in mein Herz ein – in besonderer Art – mir nicht erklärlich –
ICH BIN unter diesem Himmel …… EINFACH …. JETZT …..

Verkünde bitte die Botschaft unserer Reise weiter :
“ Elisabeth will das Beste – für Ihre Gäste „
( Zitat: Mariusz Angrik )
und künde weiter:
“ Elisabeth-Joe Harriet ist eine liebende Begleiterin
auf der Reise unseres Lebens als Menschheit…. „
( Zitat: W. Peter Pflegerl )

Wie die Schotten Wiener wurden

Dank Ihnen lerne ich immer wieder verborgene Schönheiten und Geheimnisse hinter Fassaden der Stadt, an denen man im Alltag achtlos vorübereilt. 1000 Jahre in mehr als beeindruckenden 4 Stunden!
E. Winklov

„Danke für das wunderbare Erlebnis und die Blicke hinter die Kulissen zum Thema Schotten! Nicht nur, dass Interessierte Neues und Wissenswertes über unsere Stadt erfahren, gelingt es Ihnen, auch Ihr Stammpublikum immer wieder zu überraschen.“
R. Klemm

„Was man alles als Wiener nicht weiß. Und diese herrliche Literatur dazu!“
S. Banner

Kapellen, Kirchen hoch hinaus

„Nochmals vielen Dank für diesen einzigartigen Nachmittag. Es ist bewundernswert, dass Ihnen immer wieder etwas Neues einfällt, das Ihr Publikum in Atem hält, im besten Sinne mitnimmt. Klar gibt es in unserer Stadt sehr viel zu entdecken, aber durch Sie wird man immer wieder auf Unbekanntes, scheinbar Danebenliegendes aufmerksam. Wer weiß schon wenn er beispielsweise aus der „Gösser Bierklinik“ kommt welch wunderbare Kapelle mit einer ebensolchen Geschichte sich gleich im Nebenhaus befindet? Durch Ihre Erläuterungen, humorvollen Geschichten und für mich besonders durch die stimmigen literarischen Bezüge: wundervoll etwa das Zitat von Paul Celan bezüglich des Stephansdomes – das werde ich nun immer bei mir tragen und beim Anblick des Domes hervorholen, beginnen die Gebäude zu erzählen, und wenn man wieder einmal an ihnen vorbeigeht, schaut man sie nicht nur mehr bewundernd an, sondern erlebt sie, ihre Geschichte und auch wieder die Veranstaltung mit Ihnen, auch wenn sie schon länger zurückliegt. Nie werde ich den Anblick des wundervollen Daches des Domes aus nächster Nähe mit dem tiefblauen, pittoresk mit weißen Wolken verzierten Himmel darüber, just im richtigen Moment, vergessen. Selbst die wärmenden Sonnenstrahlen konnten die Gänsehaut nicht verhindern.
Wie oft bin ich schon an Punkten die ich in Ihren Pfaden berührt habe vorbeigekommen – und alles war ganz anders als vor Ihrer kundigen Führung – man sieht was man weiß. Dafür dankt Ihnen sicherlich Ihr immer größer werdender Fan-Club und ich freue mich diesem schon einige Zeit angehören zu dürfen. Nicht zuletzt ist es auch das Gefühl des Umsorgtseins das im Zuge der Bestellung bei Frau Reisinger beginnt und sich bis zu Darreichung von kleinen Aufmerksamkeiten zieht. Sicher könnte man sich die Manner-Schnitten und den Saft auch selbst kaufen, aber es war passend und eine nette Geste der Wertschätzung die Sie Ihrem Publikum entgegenbringen.

Herbert Purth

„Unvergesslich und tief bewegend. Kleinode, die Sie uns immer wieder entdecken lassen und auch noch großartig literarisch umranken.“
M. Greiner

Vorstadtminiaturen & andere Makabritäten

Großartig inszeniert und interpretiert mit vielfärbigem Akzent-ein Meisterwerk!

Ein wunderbarer und so lustiger Abend!

Ein Erlebnis. Unglaublich, in wie viele Rollen Sie beide innerhalb kürzester Zeit schlüpfen können.

Die Kropferte Liesel

Faszinierend, wie Sie als „Kropferte Liesel“ die Gemälde und ihre Familie zum Leben erweckt haben.
E. Derek

Wir haben heute wieder eines Ihrer wie immer HERVORRAGENDEN Kammerstücke „Die Kropferte Liesl“ besucht und waren einfach begeistert.
 A. Raciborski/M.M. Wanka

Keiner sah ihn so wie ich

Keiner sah ihn so wie ich

Diese Art der Darbietung fanden wir sehr originell, die zusammengestellten Texte sehr abwechslungsreich und den Schauspieler großartig!!
L. Krombholz

rückblick goldenes quartier

Vom Krapfen zum Goldenen Quartier

Wer hätte je gedacht, dass die alte Stadt Wien nicht einmal bis zum Stephansdom gereicht hat? Oder dass unter der Tuchlauben im 19. Jhd. ein luxuriöser Unterhaltungskeller für mehr als 10.000 Menschen existiert hat? Oder dass man im ehemaligen Tresorraum der Länderbank heute im Pool des Park Hyatt schwimmen kann? Diese und viele andere Geschichten über das Goldene Quartier kann man sich mit Elisabeth-Joe Harriet erwandern, immer begleitet von einem urwienerischen Geisterwesen, der Cäcilie Krapf, die mit G’schichtln, Skandalen und haarsträubenden Tatsachen aufwartet. Eine ebenso unterhaltsame wie informative Archäologie in Anekdoten rund um den Hof und seine Prachtbauten von einst und jetzt.
Ingrid Erkyn

rückblick Menage a trois

 Ménage á trois im Kaiserhaus

Ich habe die Premiere der „Menáge á trois“ sehr genossen, meinen herzlichen Dank an das Schauspielerteam für diesen gelungenen Nachmittag!
R. Klemm

Gratulation zu Deiner „Ménage..“, ganz großartig geschrieben und spannend aufgeführt!
Georg R.-M.

Gutes Buch, ungewöhnlich und spannend umgesetzt – und eindrucksvoll re-präsentiert!
B. Bernegger-Kittinger

rückblick Olga am Thalhof

Olga Waissnix bittet ins Schloss Reichenau

Ein wunderbares Erlebnis durch Sie so hautnah in das Leben der Olga Waissnix und ihrer Zeit eintauchen  zu können.
P, Turmböck

Sie, als Olga Waissnix waren ein unvergessliches Erlebnis unsers Theatersommers.
Gerti Kaiser

Danke, ich fühlte mich durch Ihre Olga Waissnix in eine andere Zeit zurückversetzt und genoss auch den witzigen Einakter mit Ihnen und Sylvia Reisinger als auch die köstliche Torte sehr.
L. Lemmel

Welch‘ bezaubernden Nachmittag mit Olga/Elisabeth – mit allen immer wieder genossenen elisabethanischen Herrlichkeiten.
S. Hufnagl

Wieder einmal ein schöner und interessanter Nachmittag!
E. Derek

Breslau

Reise nach Polen“

Ich danke von ganzem Herzen für die wunderbare, interessante und lehrreiche Polenreise. Es war einfach fantastisch.
Edith Schenk

rückblick Olga

Neuerscheinung „Die unvollendete Geliebte“

Es war ein Vergnügen und informativ zugleich, dieses Buch zu lesen. Es ist großartig, wie die Charaktere im Umfeld ihrer damaligen Zeit herausgearbeitet sind. Und Vieles hat sich ja – wie auch betont wird – kaum geändert.
a.o. Univ.- Prof. Dr. Wolfgang Zankl

Rezensionen

NÖN am 13. März 2015 (PDF)

Online Merker am 13. März 2015 (PDF)

Klassefrauen

Klassefrauen sind nicht leise

Wir haben diesen Deinen so bunten, witzigen, spritzigen Abend sehr genossen. Sie spielen und singen mit einer Leichtigkeit und Fröhlichkeit, einer Sinnlichkeit und Ehrlichkeit, die mitreißt und erstaunt!
K. Untersteiner

Abwechslungsreich, zum Nachdenken, anregend, spritzig, und uns zum Schmunzeln, wenn nicht herzlich zum Lachen bringend. Der junge Pianist auch sehr nett und gut.
Elisabeth Derek

Vielen Dank für einen besonders vergnüglichen Abend. Egal ob als Kaiserliche Hoheit oder in der Eden, es ist immer eine Freude. Ihre Vielfältigkeit ist eindrucksvoll!
Johann Woelfer

das war gestern wieder ein „Klasse – Erlebnis“…
Elfriede Bahlaj

Die rote Erzherzogin

Die rote Erzherzogin

Wir möchten Ihnen zum heutigen Historientheater DIE ROTE HERZOGIN sehr herzlich gratulieren. Sie waren einfach GRANDIOS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vielen Dank und wir freuen uns schon sehr auf „das nächste Mal“.

Alina Raciborski & Martin M. Wanka

Ich habe unlängst mit großer Freude Ihr Kammerstück Die Rote Erzherzogin im Hofmobilien-Depot gesehen. Ich war begeistert.
G. Hinterhofer

“Kaiserliche Hoheit”!
Wir hatten ja die Gelegenheit, Ihren “Auftritt” im Hofmobiliendepot mitzuerleben und sind noch immer fasziniert von Ihrer Darstellungskunst. Sie waren für uns tatsächlich die Erzherzogin, so dass für uns Raum und Zeit verschwammen. Wir haben das in dieser Form noch nie erlebt!

E+H Sedlak

Liebe Frau Harriet, danke für Ihr beeindruckendes Spiel im Hofmobiliendepot. Sie haben die Rote Erzherzogin nicht nur gespielt, Sie waren sie. Man hatte das Gefühl diese Frau stand wirklich persönlich vor einem und erzählte aus ihrem Leben. Und dieses schöne Kostüm und der Hut. Alles wunderbar!
E. Veith

Rückblick Sommerfrische

Sommerfrische in der Stadt

Danke, dass wir den Park mit Ihnen durchwandern und uns dabei an Ihrem unversiegbaren Wissen und Rezitationen erfreuen durften.
Gerda Cristof

Vielen Dank für einen eindrucksvollen, sehr interessanten und vergnüglichen Morgen.
J. Wölfer

Vielen Dank noch einmal für den so bereichernden Vormittag – ich muss das erst sickern lassen,
die vielen Eindrücke, Neuheiten, Gedichte und Zitate.
Es ist atemberaubend wie genau Sie recherchieren, mit wie viel Witz und Poesie Sie diese Pfade aufpeppen,
was Sie so grad „nebenbei noch alles erzählen können“ – schaut so aus, als ob Sie ein unerschöpflicher Brunnen sind.

H.Quitt

rückblick BIH

Bosnien-Herzegowina

Ich möchte mich sehr herzlich für das interessante Programm und Ihre äußerst engagierte Reiseleitung bedanken! Man merkt, dass Bosnien Ihnen nicht nur Reiseziel sondern ein Herzensanliegen ist. Das Treffen mit dem Imam von Travnik, das Zeitzeugen-Treffen und das Konzert der Musikschule waren für mich persönlich besondere Höhepunkte – aber das ganze Programm fand ich äußerst durchdacht und vielseitig – mehr ist in sechs Tagen vermutlich wirklich nicht möglich …
Dr. Hildegard Waldmüller

Ich möchte mich noch einmal auch im Namen meiner Begleiterin bedanken für die wunderbare Reise nach Sarajevo und möchte ihrem Wunsch nachkommen, einige persönliche Eindrücke von dieser Reise mitzuteilen. Ich kann sie nur bestärken, solche Reisen immer wieder anzubieten. Sie sind wirklich etwas Herausragendes. Dass fast alles im Preis inbegriffen war, dass die Mahlzeiten schon vorbestellt und auf einheimische Küche abgestellt waren, hat sehr viel Ruhe und Genussmöglichkeit in den Ablauf der Tage gebracht. Auch ihre persönlichen kleinen Aufmerksamkeiten haben wir sehr positiv erlebt. Man hat jeden Tag gemerkt, dass sie mit viel persönlichem Engagement und großer Freude und Begeisterung diese Reise mit uns gemacht haben. Ich würde das nicht schreiben, wenn ich es nicht so erlebt hätte, da ich eher ein Individualreisender und kein Gruppenreisender bin, folglich solchen Reisen sehr kritisch gegenüber stehe. Beim der Heimfahrt mit der Bahn nach Salzburg habe ich zu meiner Begleiterin gesagt: Ich kann nachdenken so viel ich will, mir fällt nichts ein, was ich kritisch anmerken könnte. Und meine Begleiterin hat dem auch zugestimmt.
Mag. Josef Löberbauer

Die Reise mit Ihnen war für mich und meinen Mann etwas ganz Besonderes. Ihre Lesungen an besonderen Plätze , die Auswahl der Lokale ,in die Sie uns führten, das Vermitteln der Geschichte diese Landes und damit das Verstehen der Situation in dieser Region, hat mich sehr beindruckt.
Ich danke Ihnen dafür.
Margareta Bazil

Liebe Elisabeth,
Dank ihrer ausgezeichneten Führung durften wir BiH auf eine besondere Weise kennen lernen. Sie verstanden es Land, Leute, Natur, Kunst und Politik grossartig zu vermitteln, so dass wir berührt von Eindrücken nach Hause kehrten.
Spannend und doch dosiert haben sie jeweils zu den Sehenswürdigkeiten Texte gelesen und tonlich angereichert. Dies half uns die Wesensart dieses Volkes besser zu verstehen, und wir wurden auch entsprechend sensibilisiert.
Wir schätzten und genossen auch die Unterkunft sowie die Essensmöglichkeiten, die sie gewählt haben. Das „Willkommtascherl“ und die Bücher, die wir heimnehmen durften, waren feinfühlig ausgesucht. „Der Cellist von Sarajevo“, der Albinonis Adagio in der Österreichischen Botschaft spielte, bleibt auf diese Weise unvergesslich.
Nochmals vielen Dank, liebe Elisabeth, dass wir eine solch interessante Reise mit ihnen erleben durften.
Wir wünschen ihnen alles Gute und grüssen sie herzlich
Caroline und Peter Eberle

Langsam sind die Menschen in Bosnien – erzählt Elisabeth-Joe Harriet.
Langsam sind wir Menschen, also ich, im Begreifen, dass wir Geschwister sind – auch auf dieser Reise. Langsam begreife ich:
Reisender, kommst du nach Bosnien, vergiss nicht: zur Begleitung deiner Reise suche Elisabeth-Joe Harriet.
Reisender, fährst du – wie ich – im nächsten Jahr nach Siebenbürgen, vergiss nicht die Begleitung von Elisabeth-Joe Harriet.
Reisender, kommst du in ein anderes Land, vergiss nicht, was du gelernt hast bei Elisabeth-Joe Harriet: Sei zunächst liebevoll dein eigener Begleiter und betrachte deine Reise neu.
42 Jahre bin ich gereist, durch viele Länder und Städte, jeweils in Begleitung … erst JETZT erlebe ich, was Reisebegleitung sein kann. Es mag „literarischer Pfad“ benannt sein, ich darf es auch nennen: LITERA-TOUR oder ART-TOUR. Es ist nicht die Bezeichnung oder die Benennung,es ist die ART DER BEGLEITUNG:
Reisebegleitung in: Rücksicht, Vorsicht, Nachsicht – Begleitung einfach in Umsicht – und dies vom Herzen her!

Begleitung dieser Art erlebe ich – nach 42 Jahren – erstmals …
Auf dieser Reise – zum Geburtsort meiner Mutter – in dieser Art begleitet zu sein ist ein Geschenk.
Für dieses Geschenk danke ich Elisabeth-Joe Harriet …
Für dieses Geschenk danke ich Frau Monika Böhm von Elite Tours …
Für dieses Geschenk danke ich allen meinen Mitreisenden …
W. Peter Pflegerl

rückblick Sisi

Sisi Intim im Kursaal St. Blasien

„… Wir bedanken uns für diesen zauberhaften Abend, der unsere Erwartungen bei weitem übertroffen hat und den wir sehr genossen haben. …“
Erwin und Ursula Sabrowske

„… Ihre Darbietungen waren so mitreißend und lebendig, es war die reinste Freude. Wir alle hätten Ihnen noch Stunden zuhören können! …“
Elisabeth Kaiser

Artikel in der Badischen Zeitung „Kaiserin Sisi ins richtige Licht gerückt“

rückblick Sisi

Sisis Verse

Liebe Frau Harriet,

es ist wieder so gekommen, wie es kommen musste. Dieser Nachmittag auf Sisis Spuren war wunderbar, durch Thema, Örtlichkeiten und vor allem Ihren Vortrag, der mich wieder an eine Persönlichkeit heranführte, die ich kannte und doch nicht kannte. Sie berichtigten auf liebevolle und nicht zerstören wollende Art Vorstellungen, die sich durch überkommene oder einseitige Betrachtungsweisen ergeben hatten und füllten auch vorhandene Lücken wunderbar charmant auf. Ihr sachliche Herangehensweise mit Offenlegen und nie Bloßstellen der von Ihnen thematisierten Persönlichkeiten und Ihr Brennen für die Themen haben mich schon immer fasziniert. Der krönende Abschluss im „Demel“ in dem wunderschönen Extrazimmer, war schlicht umwerfend und hätte noch eine Stunde dauern können …

Ich wünsch Ihnen eine schöne und erfolgreiche Zeit, in der Sie hoffentlich auch ruhige Momente erleben können, und uns allen weitere interessante und spannende gemeinsame Stunden.
Mit herzlichen Grüßen
Herbert Purth
PS: Vielen Dank für das schöne Extra-Präsent

rückblick Constanze

Constanze plaudert aus dem morzart’schen Nähkästchen

Liebe Frau Harriet!
Danke für dieses Erlebnis der Constanze mit dem reizenden badischen Akzent.
Besonders liebte ich das kleine Handtäschchen, aus dem Sie immer wieder ihre Schätze an Briefen hervorkramten.
Einmalig, was Sie sich immer ausdenken und recherchieren.
E. D.

Budapests unbekannte Juwele

Literatur-Musik-Kunst-Kulinarium

Liebe Frau Elisabeth-Joe-Harriet!
Unsere Budapest-Reise mit Ihnen war gleich einem kräftigen Glockenschlag, dessen Einzeltöne, wie das jüdische Viertel, künstlerische Denkmäler, ungarische Rebellengeschichten, vornehme Gaststätten, kulinarische Kostbarkeiten, gediegene Konzertdarbietungen, von Ihnen vorgetragene dichterische Kleinode und Erzählungen wie Gesänge, und noch viel mehr zu einem wunderbaren Geläute wurden, dessen Nachklingen noch immer vielfärbig bei uns anhält.
Mit bestem Dank für Ihre liebenswürdige und kompetente Reiseleitung
Margarete und Ewald Ettel

rückblick Bosnienbosnien1bosnien3bosnien2

Die Reise nach Sarajevo und Mostar

Sehr geehrte Frau Joe-Harriet!
Für Ihre so wunderbar, liebevoll und vor allem so einfühlsam geleitete Bosnien-Reise nach Sarajevo bzw. Mostar, an der wir soviel Schönes, Interessantes, Wissens- und Liebenswertes erleben durften, möchten wir Ihnen, liebe Frau Joe-Harriet, herzlich danke sagen.
Diese Reise war ein großartiges, ein packendes, ein fesselndes Erlebnis – eine Reise, die an Glanz und Tragik einer vergangenen Epoche erinnerte, aber auch an die dramatischen Ereignisse jüngerer Geschichte.
Herzlichen Dank für Ihr so liebenswertes Engagement und liebe Grüße aus Gmunden am Traunsee senden Ihnen Johannes M. Plibrsek & Elisabeth Pekar

Liebe Frau Harriet,
ich möchte Ihnen danken für die Reise nach Bosnien-Herzegovina, die ich als wahres „Gesamtkunstwerk“ empfand, haben Sie uns doch sowohl die geistige Kultur ( Kunst,Architektur,Literatur, politische und soziale Situation ), aber auch Landschaft, Folklore und nicht zuletzt die typische Küche der Region nahegebracht!
Ich freue mich darauf, wieder einmal in einen interessanten Teil der Welt von Ihnen geführt zu werden!
Mit herzlichen Grüßen, Mag. Ingrid Villadsen

Liebe Frau Harriet,
ganz bin ich noch nicht wieder in Wien angekommen – es war zu schön die letzten vier Tage.
Daher noch einmal ein ganz großes Danke für die schöne Zeit, die nur wegen Ihres persönlichen Einsatzes so schön ist. Denn kein mir bekannter Reiseleiter kümmert sich derart um seine “Gäste” wie Sie, seien es die literarischen, musikalischen Darbietungen, die Verlosungen, die zusätzlichen Programmpunkte, Ihre persönlichen Einladungen, Ihre Fröhlichkeit, Ihr Charme, Ihre Zuwendung und all die sonstigen Herzlichkeiten, die unaufgesetzt und ehrlich sind.
Sie haben unsere Reise nach Sarajewo und Mostar so wundervoll geplant, dass diese fast ohne Zwischenfälle abgelaufen ist, sieht man von fremden Gruppen ab, die unser Abendbuffet aufessen. Aber das war erstens nicht Ihre Schuld und zweitens letztendlich lustig. Danke für die Idee, die fünf Banker mit uns reden zu lassen, das war herrlich, und der Abend ist verflogen wie nichts.
Danke auch für die Volkstanzgruppe, die ihre Freude auf uns übergehen hat lassen, auch wenn jemand wie ich sonst gar kein Freund von Volksmusik ist. Aber das war Freude pur. Und die beiden Führer durch die große Moschee und durch Mostar und Umgebung sind wunderbare Vertreter des bosnischen Volkes, ich hätte beiden gerne noch länger zu gehört.
Und, und, und…
Mit Ihnen zu reisen ist fantastisch, ich fühle mich wohl und gut aufgehoben!
Hoffentlich haben Sie noch schöne Tage in Ihrem geliebten Bosnien gehabt, vielleicht war sogar ein wenig Ruhe dabei. Glaub ich aber eigentlich nicht.
Mir geht das Herz über, aber wenn Sie etwas davon verwenden wollen, dann selbstverständlich gerne und auch mit Namen.
Mit einem sehr herzlichen Danke und Freude auf ein Wiedersehen im Herbst sende ich Ihnen liebe Grüße,
Susanne Hufnagl

Liebe Elisabeth Joe-Harriet!
Sarajevo – der Name weckte verschiedene Assoziationen in mir: Moscheen, Synagogen, griechisch-orthodoxe und katholische Gotteshäuser auf engstem Raum; die letzte Fahrt des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914; Austragungsstätte der olympischen Winterspiele 1984; eine Stadt im Krieg. An all das musste ich denken und all das haben wir auch gesehen. Wir sind aber nicht nur diesen Spuren gefolgt, in Gesprächen mit den Zeitzeugen haben wir auch das heutige Gesicht Sarajevos gesehen, die Lebensfreude und Fröhlichkeit der Bewohner, die voll Optimismus das Miteinander über das Trennende stellen. Es waren wunderbare, interessante und unvergessliche Tage, seien Sie dafür sehr herzlich bedankt.
Dr. Renate Zedinger

Liebe Frau Harriet, danke!
Sie haben durch ihr profundes Wissen, Ihre charmante Art, Ihre „Zwischendurch-Auflockerungen“ mit diversen lieben Überraschungen, diese Tage für mich zu einem beeindruckenden Erlebnis gemacht.
Liebe Grüße und alles Gute für Sie,
Elisabeth Starek

Sehr geehrte Frau Jo Harriet,
aus verschiedenen Gründen spät aber doch – herzlichen Dank für Ihr Engagement und Ihre Gastfreundschaft bei dieser grandiosen Reise.
Wenn man als Teilnehmer einer Gruppenreise von der Reiseleiterin mit der Ankündigung überrascht wird, sie verstehe sich nicht als Reiseleiterin sondern als Gastgeberin, reagiert man als gelernter Österreicher zunächst mit einer gewissen Skepsis. Bestenfalls hält man sie für originell.
Ihnen ist es aber gelungen, nicht nur dieses Versprechen einzulösen, Sie lassen mit Ihrer Führung, Begleitung und der Präsentation dieses faszinierenden Schmelztiegels der Religionen, Kulturen und Völker auch Ihren eigenen Bezug, Ihre Liebe zu dieser Stadt spüren, ganz abgesehen von Ihren persönlichen künstlerischen Beiträgen zu diesen Kulturwelten.
Auch für jemanden, der schon einige Balkanreisen unternommen hat und diesen Teil der Welt einigermassen zu kennen glaubt war diese Reise zweifellos ein Höhepunkt, ein „Gesamtkunstwerk“.
Als guter Gast, als der ich mich tatsächlich gefühlt habe, mache ich das, was jeder Gast nach einer gelungenen Einladung tun sollte: Ich danke Ihnen auch im Namen meiner Begleitung von ganzem Herzen
Dr. Hans Trinkl, Wien

rückblick Olga

Olga Waissnix

…Ihnen gebührt der große Verdienst durch das Hineinschlüpfen in die Rolle der Olga Waissnix, diese Mauern zum Erzählen gebracht zu haben. Durch Ihre heiter-melancholische, nie larmoyante Erzählweise, wurde man auch mit dem Menschen auf eine Art bekannt, dass man letztlich meinte diese Frau gekannt zu haben (ähnlich ist es mir bei T. Bernhard ergangen…
H.P.

… Sie haben uns als Olga Waissnix auf einer hinreißenden und authentischen Reise in die Vergangenheit des berühmten Thalhofes in Reichenau begleitet und so viel Herzblut dafür gegeben, den neuen Besitzer, der Familie Rath, dabei zu helfen, dieses Anwesen neu entstehen zu lassen. Haben Sie großen Dank für die so persönlich und berührend gestaltete literarische Kostbarkeit. …
Elisabeth Simeon

rückblick Wartburg

Wagner – Goethe – Bach

Erfurt-Eisenach-Weimar-Bayreuth

Ich werde diese Reise dank Ihrer Leitung sehr sehr lange in Erinnerung behalten und ich bin sicher, dass wir uns in absehbarer Zeit wieder bei einer Ihrer Veranstaltungen wiedersehen.
J.Binishofer 

 Sehr geehrte Frau Harriet
im Rückblick auf die Reise, schwärmen wir immer mehr von der Einzigartigkeit der Zusammenstellung, der Vorbereitung, vor allem aber ihrer Präsentation. Mit ihren vorbereitenden, einführenden Informationen und Geschichten bauten sie eine Spannung auf, die danach im Besuch der einzelnen Orte gipfelte. Geschichte kann sehr oft ein trockenes Thema sein – siehe Schulunterricht – oder so lebendig gebracht werden, wie sie es taten. Wir sind auch sehr dankbar für ihre hand-outs, die ein Nacherleben, gemeinsam mit unseren Fotos erlauben – so macht man eine Reise zweimal !!

Auch ihre Rezitationen und Gesangseinlagen haben uns sehr erfreut und Gusto auf weitere Reisen mit ihnen gemacht.
Herzlichen Dank somit für ihre „Begleitung“ und weiterhin viel Erfolg.
Ihre Helga und Heinz Widhalm

Rückblick Pragrückblick Prag

Unbekanntes Prag

3 Tage auf literarischer Entdeckungsreise.

Liebe Frau Harriet!
Vorerst ein ganz großes Dankeschön für die drei unvergesslich schönen Tage in Prag. Wer glaubt eine Stadt zu kennen, sollte mit Ihnen reisen, er wird eines Besseren belehrt.
Franziska und Willibald Svatek

Sehr geschätzte Frau Harriet!

Nach meiner Rückkehr von dieser außergewöhnlichen Pragreise, musste ich aus beruflichen Gründen noch am selben Sonntagabend mit dem Auto nach Salzburg fahren – für einen eigentlich gar nicht so begeisterten und leicht müden Autofahrer eine eher unangenehme Notwendigkeit, aber warum erzähle ich Ihnen das eigentlich?

Ich will es Ihnen so erklären:

… Raststätte Wien-Auhof, schnell ein Red Bull, und dann zweieinhalb Stunden über eine großartige Stadt mit einer ebenso hervorragenden und beeindruckenden Vermittlerin oder wenn Sie wollen Prag-Verführerin nachdenken und ich war fast ein bisschen traurig als die Stadteinfahrt von Salzburg erkennbar war – so viele schöne Erinnerungen kamen mir in den Sinn, dass die Fahrt wie im Fluge verging.

Ich wurde von einer netten Reisebegleiterin, mit einer ebenfalls etwas längeren USA Erfahrung – denke Sie kennen diese Dame, aufgefordert eine Dankesrede an Sie zu halten, da ich jedoch ein völliger Neuling in Ihrer „Fangemeinde“ war fand ich es etwas unpassend mich hier gleich allzu wichtig zu machen (ähnlich wie beim Taschentragen) …. obwohl, es wäre mir natürlich schon eine riesen Bedürfnis gewesen wäre – also kurz und gut ich hatte erwartet, dass einer oder eine aus der Runde der treuen Fangemeinde das Wort an Sie richten wird, was ja leider in letzter Konsequenz nicht stattgefunden hat – und Sie hätten sich es so verdient einen quasi „Schluss Applaus“ zu bekommen!

Ihr unprätentiöses, durch eine kosmopolitische Weltwahrnehmung tolerantes Wesen zu genießen war einfach eine Wonne und ich hoffe für Sie, dass es Ihnen gelingt immer genug Kraft aus Ihren Talenten zu schöpfen um den ganzen Stumpfsinn auszuhalten mit dem Sie sich sicher oft auseinandersetzen müssen, wie zum Beispiel: „Es muss doch endlich einmal Ruhe sein mit dem ewigen Hinweis auf die Nazizeit“ / Originalzitat einer Mitreisenden!!

Wenn es charaktervollen und klugen Menschen irgendwann (mein Optimismus hält sich hier aber in Grenzen) einmal gelingen sollte Intoleranz, Fremdenhass und Rassenwahn auf ein Minimum zu reduzieren dann werden sicher viele Menschen dabei sein die auf ähnliche Art wie Sie diese bösen Geister der Menschheit vertreiben werden.

Alles was menschliche Kreativität im Guten, im Künstlerischen, im Liebevollen hervorbringt ist ein Beitrag zu einer besseren Welt und Sie leisten, noch dazu im „Nahkampf“, einen wichtigen sowie spannenden Beitrag – und attraktiv wie witzig sind Sie auch noch dazu!

Nochmals vielen Dank für Ihre Bemühungen, Ihrer guten Laune – da gehört auch der herrlich kurze Aufschrei dazu – und Ihrem phantastischem Detailwissen, man hat bei Ihnen den Eindruck die Geschichten spielen sich zeitsynchron in Ihrem Kopf ab – Sie sind eben eine sehr gute Schauspielerin!

Mit großer Vorfreude Sie bald wieder einmal „erleben“ zu dürfen verbleibe ich mit herzlichen Grüßen aus der Mozartstadt (Gott wie kitschig)!

Gottfried Sadler

rückblick Bernhard

Thomas Bernhard auf der Spur

„Ich möchte mich noch einmal für einen herrlichen Tag mit Ihnen und Thomas Bernhard bedanken. Ich habe wie immer das bekommen, was ich mir so wünsche – die Harriet´sche Überqualität, garniert mit liebevollen Zugaben, Charme, Humor und persönlicher Zuwendung.“ (S.H.)

„…Frau Harriet hat einen Bernhard-Erlebnistag gestaltet, der keine Wünsche offen ließ…“ (Gerda Liebewein)

S. g. Fr.Harriet,

nochmals vielen Dank für einen wunderbaren Tag, der ohne Übertreibung nicht nur Vergnügen bereitet sondern auch mein Leben bereichert hat. Immer schon wollte ich mich dem von mir so bewunderten Thomas Bernhard nähern, schaute schon sehnsüchtig durch die Fenster des Hofes in Obernathal, der damals aber leider verschlossen war. Und nun wurde mir durch Sie das Privileg zuteil, von Dr. Fabjan persönlich durch dieses Haus geführt zu werden. Es war ein Gefühl ähnlich dem, das mich in Brody beim Hinaufgehen über die Treppe in der Schule, die schon Joseph Roth besucht hatte, überkam…

Danach führten Sie uns durch Gmunden, eine Stadt, die mir schon 50 Jahre bekannt ist und erzählten Dinge, die mir noch ganz neu waren. So geht es mir oft bei Ihren „Literarischen Pfaden“ – bereits bekannt Geglaubtes erfährt weitere Bereicherung. Dann folgte noch der Besuch im Bernhard-Archiv mit einem Blick ins „Allerheiligste“, dem Tresorraum. Man erkennt darin nur Schachteln, spürt aber ihren Inhalt.

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Eine süße Jause mit Blick in das sensationelle Gästebuch der Konditorei Grellinger rundete diesen denkwürdigen Tag ab.

Alles Gute weiterhin und liebe Grüße

Herbert Purth

 

rückblick Rosengarten

Im literarischen Rosengarten

Ein Sonntag bei Kaiserwetter und vielen bekannten und unbekannten literarischen Leckerbissen rund um Volksgarten und Burggarten

Gestern war dieser Spaziergang durch diese herrlichen Stadtgärten wunderbar, man muss sagen – wie erwartet und gewohnt. Wenn man schon mehrere Pfade mit Ihnen gemacht hat, ist es schön festzustellen wie sich eins zum anderen fügt, es gibt manchmal Berührungen zwischen den Themen und so wird aus den Mosaiksteinen ein wunderbares Gesamtbild. Ich freue mich immer wieder unter Ihrer kundigen, auch mitreißenden und liebenswürdigen Führung meine engere Heimat kennen zulernen. Wie oft geht man Gebäuden (Stichwort gestern: Burgtheater) vorbei, spaziert durch Straßen und sieht nichts – die Orte, die Ihre Pfade berühren, beginnen dann vieles zu erzählen, aus der Geschichte, von Persönlichkeiten, und immer wieder erinnere ich mich dabei an Ihre Vorträge, die bei mir auch oft zu vertiefender Beschäftigung, sei es, dass ich mir ein Buch kaufe oder mithilfe des Internets „weitergrabe“.
Herbert Purth

…ein schauspielerisch-literarisches Ereignis, wenn „die Harriet“ inmitten 1000er Rosen, Denkmälern und Büsten, von Dichtern, Schriftstellern, Dramatikern und und Literaten erzählt und zur Erfrischung ihr selbstgebrautes, unvergleichliches Rosenwasser kredenzt…
Walter Holiczki

Durch die Bukowina und Siebenbürgen.

… Die Reise mit Ihnen, liebe Elisabeth … verdient das Prädikat: eine Reise der Superlative …
S. und P. Focart.

… Mit EJH unbekannte Welten zu entdecken ist ein Rundum-Vergnügen für Geist und alle Lebenssinne. Informierend und inspirierend auf Expeditionen begleitet zu werden, bei denen Alltägliches zum Besonderen wird und das Besondere alltäglich, ist ein Glücksfall …
B. Winkler

Interaktive Märchenlesung

zum Andersentag mit 172 Kindern der Volksschule Kierling am 2. Mai.

Schlüsselübergabe im Palais Hansen

Die Grand Opening Party im neuen Hotel Kempinsky am 20. März mit mehr als 800 Gästen. Durch den Abend führte Elisabeth-Joe Harriet.

„Dank für Ihre hoch-professionelle Moderation, die Zusammenarbeit mit Ihnen war sehr angenehm und ich freue mich auf weitere Gelegenheiten“
Hans Olbertz, General ManagerPalais Hansen Kempinski Vienna